Schlaf-Apnoe: Knochendichte- und Zahnverlust

Mittlerweile ist vielen Menschen bekannt, dass Schlafapnoe (nächtliche Atem-Aussetzer) zu einer Vielzahl ungesunder Belastungen des Körpers führen kann, beispielsweise Bluthochdruck mit den Folge-Risiken Herzinfarkt  und Schlaganfall. Erhöht sind zudem das Entzündungsrisiko sowie die Unfallgefahren im Straßenverkehr durch erhebliche Tagesmüdigkeit.

Nun bringt man nach einer Studie von Wissenschaftlern der Universität von Buffalo die Atem-Belastung auch in Zusammenhang mit Knochenmineraldichte-Verlust: Das würde bedeuten, dass das Risiko für Osteoporose und Knochenbrüche steigt. Hinsichtlich der Mundgesundheit wären aufgrund verminderter Kieferknochenqualität Zähne und Zahn-Implantate gefährdet, ihren Halt im Kiefer zu verlieren.

Die Wissenschaftler weisen zwar darauf hin, dass die ursächlichen Zusammenhänge von Schlafapnoe und Knochendichteverlust noch nicht klar nachgewiesen sind, die Daten sensibilisieren aber nicht zuletzt Kieferorthopäden, bei Therapieplanung und Behandlung einen potentiellen Risikofaktor wie Schlafapnoe nicht aus dem Blick zu verlieren.

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