Aktuelles aus der Praxis

Zungen-Piercing kann Zähne schädigen

Piercing ist bei jungen Menschen ein Modetrend. Im Mundbereich ist diese Körpermodifikation indes keineswegs harmlos und ungefährlich. Dies betonen griechische Wissenschaftler in einer aktuellen Fachpublikation. Das Durchstechen von Gewebe, etwa der Zunge, im Mundbereich, um Metallschmuck zu befestigen, kann die Hart- und Weichgewebe schädigen. Dies bestätigt inzwischen eine Fülle von Berichten in zahnmedizinischen Fachzeitschriften. Werden beispielsweise Metallkugeln als Schmuck auf der Zunge befestigt, kann dies den Zahnschmelz schädigen. Auch das Zahnfleisch kann in Mitleidenschaft gezogen werden. So ist der Zusammenhang zwischen Piercings im Mundbereich und Zahnbettentzündungen belegt, da  sich die bakteriellen Erreger einer Parodontitis an den Metallteilen anlagern können. Darum sind eine gründliche Mundhygiene und  regelmäßige Kontrollen der Mundgesundheit durch den Zahnarzt unverzichtbar. Bildquelle: iStock©jmsilva

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Computergestützte Implantologie erlaubt schonendere Eingriffe

Der Trend in der Implantologie geht eindeutig zu minimal-invasiven Eingriffen, welche die Patienten weniger belasten. Möglich wird dies durch die computergestützte Implantologie: Der Zahnarzt plant dabei den Eingriff am Computer und setzt ihn dann mit sogenannten Bohrschablonen um. Dadurch muss das Zahnfleisch nicht mit dem Skalpell eröffnet werden, sondern der Zahnarzt bohrt ein sehr dünnes Loch für das Implantat mit Hilfe der Bohrschablone. Durch solche weniger belastenden Eingriffe, lassen sich Schwellungen nach der Operation weitestgehend vermeiden. Bildquelle: Credit Geisler

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