Forscher einer New Yorker Universität haben 125 weibliche Patienten mit schmerzhaften Problemen im Kiefergelenk und in den benachbarten Muskeln zu ihren Erfahrungen mit der vorgenommenen nicht-medikamentösen Behandlung befragt. Dabei wollten die Wissenschaftler erfahren, welche Verfahren die Patientinnen nutzten und wie sie deren Erfolg bewerteten. Wie ein Fachjournal berichtete, wurden die oft von starken Schmerzen geplagten Frauen unterschiedlich therapiert: Fast 60 Prozent erhielten ein orales Gerät wie beispielsweise eine spezialisierte Schiene, 54 Prozent physiotherapeutische Maßnahmen und 34 Prozent lernten Kieferübungen, die sie zuhause machen konnten. 20 Prozent wurden mit Akupunkturverfahren behandelt, 18 Prozent von einem Chiropraktiker „eingerenkt", bei 14 Prozent gab es Injektionen in sogenannte Triggerpunkte, 7 Prozent machten Gymnastik- oder Yoga-Übungen, 6 Prozent erlebten Meditations- oder Atmungs-Therapie, und die meisten nutzen im Schnitt etwas über zwei Verfahren parallel. Wiewohl nicht leicht zuzuordnen war bei den Kombinationsverfahren, was den weiblichen Patienten letztlich die beste Hilfe brachte, gab es bei der subjektiven Befragung doch eine Überraschung für die Wissenschaftler: 84 Prozent der Patientinnen berichteten, dass Selbsthilfemaßnahmen von Yoga über Gymnastik, Mediation und Wärmekompressen bis hin zu Massagen die beste Schmerzlinderung erreichten – gegenüber nur 64 Prozent, die eine spezifische Aufbiss-Schiene als überlegen erachteten.
Forscher einer New Yorker Universität haben 125 weibliche Patienten mit schmerzhaften Problemen im Kiefergelenk und in den benachbarten Muskeln zu ihren Erfahrungen mit der vorgenommenen nicht-medikamentösen Behandlung befragt. Dabei wollten die Wissenschaftler erfahren, welche Verfahren die Patientinnen nutzten und wie sie deren Erfolg bewerteten. Wie ein Fachjournal berichtete, wurden die oft von starken Schmerzen geplagten Frauen unterschiedlich therapiert: Fast 60 Prozent erhielten ein orales Gerät wie beispielsweise eine spezialisierte Schiene, 54 Prozent physiotherapeutische Maßnahmen und 34 Prozent lernten Kieferübungen, die sie zuhause machen konnten. 20 Prozent wurden mit Akupunkturverfahren behandelt, 18 Prozent von einem Chiropraktiker „eingerenkt", bei 14 Prozent gab es Injektionen in sogenannte Triggerpunkte, 7 Prozent machten Gymnastik- oder Yoga-Übungen, 6 Prozent erlebten Meditations- oder Atmungs-Therapie, und die meisten nutzen im Schnitt etwas über zwei Verfahren parallel. Wiewohl nicht leicht zuzuordnen war bei den Kombinationsverfahren, was den weiblichen Patienten letztlich die beste Hilfe brachte, gab es bei der subjektiven Befragung doch eine Überraschung für die Wissenschaftler: 84 Prozent der Patientinnen berichteten, dass Selbsthilfemaßnahmen von Yoga über Gymnastik, Mediation und Wärmekompressen bis hin zu Massagen die beste Schmerzlinderung erreichten – gegenüber nur 64 Prozent, die eine spezifische Aufbiss-Schiene als überlegen erachteten.
Wer sich als Patient mit dem Thema Zahnimplantate erstmals befasst, könnte den Eindruck gewinnen: Es ist immer der gleiche Ablauf. An den Platz, an dem bislang die natürliche Zahnwurzel stand, wird nun die künstliche Zahnwurzel, das Implantat gesetzt. Das ist insoweit auch richtig – aber sehr verkürzt, denn je nach Ausgangssituation gibt es, wie gerade ein Fachjournal darstellte, insgesamt sogar vier recht unterschiedliche Vorgehensweisen: die Sofortimplantation, die Frühimplantation nach Ausheilung des Weichgewebes, die Frühimplantation nach Regeneration des Hartgewebes und die Spätimplantation. Zwischen Sofortimplantation und Spätimplantation können gut und gern mehr als 16 Wochen Zeit liegen. Das sind Zeitfenster, die die Zahnärzte nicht nach den Wünschen der Patienten ausrichten können, sondern sie richten sich nach der Biologie: Das Implantat soll ja gut und stabil einheilen und möglichst sehr viele Jahre halten – und dafür braucht es eine biologisch stabile Voraussetzung. Da die Patienten aber eine möglichst rasche Versorgung bevorzugen, wird im Bereich Sofortimplantation auch besonders viel geforscht. Wer vor einer Behandlung steht, wird von seinem Praxisteam daher entsprechend zu verschiedenen Möglichkeiten der Verbesserung der Ausgangslage der Implantatstelle informiert.
Wer sich als Patient mit dem Thema Zahnimplantate erstmals befasst, könnte den Eindruck gewinnen: Es ist immer der gleiche Ablauf. An den Platz, an dem bislang die natürliche Zahnwurzel stand, wird nun die künstliche Zahnwurzel, das Implantat gesetzt. Das ist insoweit auch richtig – aber sehr verkürzt, denn je nach Ausgangssituation gibt es, wie gerade ein Fachjournal darstellte, insgesamt sogar vier recht unterschiedliche Vorgehensweisen: die Sofortimplantation, die Frühimplantation nach Ausheilung des Weichgewebes, die Frühimplantation nach Regeneration des Hartgewebes und die Spätimplantation. Zwischen Sofortimplantation und Spätimplantation können gut und gern mehr als 16 Wochen Zeit liegen. Das sind Zeitfenster, die die Zahnärzte nicht nach den Wünschen der Patienten ausrichten können, sondern sie richten sich nach der Biologie: Das Implantat soll ja gut und stabil einheilen und möglichst sehr viele Jahre halten – und dafür braucht es eine biologisch stabile Voraussetzung. Da die Patienten aber eine möglichst rasche Versorgung bevorzugen, wird im Bereich Sofortimplantation auch besonders viel geforscht. Wer vor einer Behandlung steht, wird von seinem Praxisteam daher entsprechend zu verschiedenen Möglichkeiten der Verbesserung der Ausgangslage der Implantatstelle informiert.
Wer sich als Patient mit dem Thema Zahnimplantate erstmals befasst, könnte den Eindruck gewinnen: Es ist immer der gleiche Ablauf. An den Platz, an dem bislang die natürliche Zahnwurzel stand, wird nun die künstliche Zahnwurzel, das Implantat gesetzt. Das ist insoweit auch richtig – aber sehr verkürzt, denn je nach Ausgangssituation gibt es, wie gerade ein Fachjournal darstellte, insgesamt sogar vier recht unterschiedliche Vorgehensweisen: die Sofortimplantation, die Frühimplantation nach Ausheilung des Weichgewebes, die Frühimplantation nach Regeneration des Hartgewebes und die Spätimplantation. Zwischen Sofortimplantation und Spätimplantation können gut und gern mehr als 16 Wochen Zeit liegen. Das sind Zeitfenster, die die Zahnärzte nicht nach den Wünschen der Patienten ausrichten können, sondern sie richten sich nach der Biologie: Das Implantat soll ja gut und stabil einheilen und möglichst sehr viele Jahre halten – und dafür braucht es eine biologisch stabile Voraussetzung. Da die Patienten aber eine möglichst rasche Versorgung bevorzugen, wird im Bereich Sofortimplantation auch besonders viel geforscht. Wer vor einer Behandlung steht, wird von seinem Praxisteam daher entsprechend zu verschiedenen Möglichkeiten der Verbesserung der Ausgangslage der Implantatstelle informiert.
Die Fachzeitschrift „Zahnärztliche Mitteilungen" hat kürzlich eine Übersicht veröffentlicht mit Hinweisen darauf, wo und wie sich Covid-19 im Mund zeigt. Ausgewertet hat eine brasilianische Studie bisher Daten von fast 85.000 Patienten (40 % davon aus Europa), die Studie wird kontinuierlich fortgesetzt. Nach den bisherigen Ergebnissen leiden die Patienten vor allem unter zwei mundbezogenen Problemen: Geschmacksstörungen und Mundgeruch. Geschmacksstörungen unterschiedlicher Art zeigten sich bei rund 40 % der Erkrankten. Noch wichtiger halten die Wissenschaftler das Symptom Mundtrockenheit, das auch noch häufiger vorkam, nämlich bei 43 % der untersuchten Patienten. Nach Einschätzung der Forscher könnte Mundtrockenheit, die bereits in sehr frühem Stadium bemerkt wird, sogar ein Marker für eine mögliche Covid-19-Erkrankung sein, zumindest sollte man, wenn man unter Mundtrockenheit leidet und vielleicht weitere auf eine Infektion hindeutende Symptome zeigt, auf das Vorhandensein einer Covid-19-Erkrankung testen. Zu den weiteren Symptomen, die die Wissenschaftler entdeckten, gehörten Mundgeruch und unterschiedliche Veränderungen an der Mundschleimhaut. Fundiert aussagekräftige Daten zu den Mundschleimhautschädigungen fehlen dazu aber noch.
Die Fachzeitschrift „Zahnärztliche Mitteilungen" hat kürzlich eine Übersicht veröffentlicht mit Hinweisen darauf, wo und wie sich Covid-19 im Mund zeigt. Ausgewertet hat eine brasilianische Studie bisher Daten von fast 85.000 Patienten (40 % davon aus Europa), die Studie wird kontinuierlich fortgesetzt. Nach den bisherigen Ergebnissen leiden die Patienten vor allem unter zwei mundbezogenen Problemen: Geschmacksstörungen und Mundgeruch. Geschmacksstörungen unterschiedlicher Art zeigten sich bei rund 40 % der Erkrankten. Noch wichtiger halten die Wissenschaftler das Symptom Mundtrockenheit, das auch noch häufiger vorkam, nämlich bei 43 % der untersuchten Patienten. Nach Einschätzung der Forscher könnte Mundtrockenheit, die bereits in sehr frühem Stadium bemerkt wird, sogar ein Marker für eine mögliche Covid-19-Erkrankung sein, zumindest sollte man, wenn man unter Mundtrockenheit leidet und vielleicht weitere auf eine Infektion hindeutende Symptome zeigt, auf das Vorhandensein einer Covid-19-Erkrankung testen. Zu den weiteren Symptomen, die die Wissenschaftler entdeckten, gehörten Mundgeruch und unterschiedliche Veränderungen an der Mundschleimhaut. Fundiert aussagekräftige Daten zu den Mundschleimhautschädigungen fehlen dazu aber noch.
Die Fachzeitschrift „Zahnärztliche Mitteilungen" hat kürzlich eine Übersicht veröffentlicht mit Hinweisen darauf, wo und wie sich Covid-19 im Mund zeigt. Ausgewertet hat eine brasilianische Studie bisher Daten von fast 85.000 Patienten (40 % davon aus Europa), die Studie wird kontinuierlich fortgesetzt. Nach den bisherigen Ergebnissen leiden die Patienten vor allem unter zwei mundbezogenen Problemen: Geschmacksstörungen und Mundgeruch. Geschmacksstörungen unterschiedlicher Art zeigten sich bei rund 40 % der Erkrankten. Noch wichtiger halten die Wissenschaftler das Symptom Mundtrockenheit, das auch noch häufiger vorkam, nämlich bei 43 % der untersuchten Patienten. Nach Einschätzung der Forscher könnte Mundtrockenheit, die bereits in sehr frühem Stadium bemerkt wird, sogar ein Marker für eine mögliche Covid-19-Erkrankung sein, zumindest sollte man, wenn man unter Mundtrockenheit leidet und vielleicht weitere auf eine Infektion hindeutende Symptome zeigt, auf das Vorhandensein einer Covid-19-Erkrankung testen. Zu den weiteren Symptomen, die die Wissenschaftler entdeckten, gehörten Mundgeruch und unterschiedliche Veränderungen an der Mundschleimhaut. Fundiert aussagekräftige Daten zu den Mundschleimhautschädigungen fehlen dazu aber noch.