Aktuelles aus der Praxis

Implantate: gleich – oder später?

Wer sich als Patient mit dem Thema Zahnimplantate erstmals befasst, könnte den Eindruck gewinnen: Es ist immer der gleiche Ablauf. An den Platz, an dem bislang die natürliche Zahnwurzel stand, wird nun die künstliche Zahnwurzel, das Implantat gesetzt. Das ist insoweit auch richtig – aber sehr verkürzt, denn je nach Ausgangssituation gibt es, wie gerade ein Fachjournal darstellte, insgesamt sogar vier recht unterschiedliche Vorgehensweisen: die Sofortimplantation, die Frühimplantation nach Ausheilung des Weichgewebes, die Frühimplantation nach Regeneration des Hartgewebes und die Spätimplantation. Zwischen Sofortimplantation und Spätimplantation können gut und gern mehr als 16 Wochen Zeit liegen. Das sind Zeitfenster, die die Zahnärzte nicht nach den Wünschen der Patienten ausrichten können, sondern sie richten sich nach der Biologie: Das Implantat soll ja gut und stabil einheilen und möglichst sehr viele Jahre halten – und dafür braucht es eine biologisch stabile Voraussetzung. Da die Patienten aber eine möglichst rasche Versorgung bevorzugen, wird im Bereich Sofortimplantation auch besonders viel geforscht. Wer vor einer Behandlung steht, wird von seinem Praxisteam daher entsprechend zu verschiedenen Möglichkeiten der Verbesserung der Ausgangslage der Implantatstelle informiert.

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Implantate: gleich – oder später?

Wer sich als Patient mit dem Thema Zahnimplantate erstmals befasst, könnte den Eindruck gewinnen: Es ist immer der gleiche Ablauf. An den Platz, an dem bislang die natürliche Zahnwurzel stand, wird nun die künstliche Zahnwurzel, das Implantat gesetzt. Das ist insoweit auch richtig – aber sehr verkürzt, denn je nach Ausgangssituation gibt es, wie gerade ein Fachjournal darstellte, insgesamt sogar vier recht unterschiedliche Vorgehensweisen: die Sofortimplantation, die Frühimplantation nach Ausheilung des Weichgewebes, die Frühimplantation nach Regeneration des Hartgewebes und die Spätimplantation. Zwischen Sofortimplantation und Spätimplantation können gut und gern mehr als 16 Wochen Zeit liegen. Das sind Zeitfenster, die die Zahnärzte nicht nach den Wünschen der Patienten ausrichten können, sondern sie richten sich nach der Biologie: Das Implantat soll ja gut und stabil einheilen und möglichst sehr viele Jahre halten – und dafür braucht es eine biologisch stabile Voraussetzung. Da die Patienten aber eine möglichst rasche Versorgung bevorzugen, wird im Bereich Sofortimplantation auch besonders viel geforscht. Wer vor einer Behandlung steht, wird von seinem Praxisteam daher entsprechend zu verschiedenen Möglichkeiten der Verbesserung der Ausgangslage der Implantatstelle informiert.

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Covid-19: Wie zeigt sie sich im Mund?

Die Fachzeitschrift „Zahnärztliche Mitteilungen" hat kürzlich eine Übersicht veröffentlicht mit Hinweisen darauf, wo und wie sich Covid-19 im Mund zeigt. Ausgewertet hat eine brasilianische Studie bisher Daten von fast 85.000 Patienten (40 % davon aus Europa), die Studie wird kontinuierlich fortgesetzt. Nach den bisherigen Ergebnissen leiden die Patienten vor allem unter zwei mundbezogenen Problemen: Geschmacksstörungen und Mundgeruch. Geschmacksstörungen unterschiedlicher Art zeigten sich bei rund 40 % der Erkrankten. Noch wichtiger halten die Wissenschaftler das Symptom Mundtrockenheit, das auch noch häufiger vorkam, nämlich bei 43 % der untersuchten Patienten. Nach Einschätzung der Forscher könnte Mundtrockenheit, die bereits in sehr frühem Stadium bemerkt wird, sogar ein Marker für eine mögliche Covid-19-Erkrankung sein, zumindest sollte man, wenn man unter Mundtrockenheit leidet und vielleicht weitere auf eine Infektion hindeutende Symptome zeigt, auf das Vorhandensein einer Covid-19-Erkrankung testen. Zu den weiteren Symptomen, die die Wissenschaftler entdeckten, gehörten Mundgeruch und unterschiedliche Veränderungen an der Mundschleimhaut. Fundiert aussagekräftige Daten zu den Mundschleimhautschädigungen fehlen dazu aber noch.

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Covid-19: Wie zeigt sie sich im Mund?

Die Fachzeitschrift „Zahnärztliche Mitteilungen" hat kürzlich eine Übersicht veröffentlicht mit Hinweisen darauf, wo und wie sich Covid-19 im Mund zeigt. Ausgewertet hat eine brasilianische Studie bisher Daten von fast 85.000 Patienten (40 % davon aus Europa), die Studie wird kontinuierlich fortgesetzt. Nach den bisherigen Ergebnissen leiden die Patienten vor allem unter zwei mundbezogenen Problemen: Geschmacksstörungen und Mundgeruch. Geschmacksstörungen unterschiedlicher Art zeigten sich bei rund 40 % der Erkrankten. Noch wichtiger halten die Wissenschaftler das Symptom Mundtrockenheit, das auch noch häufiger vorkam, nämlich bei 43 % der untersuchten Patienten. Nach Einschätzung der Forscher könnte Mundtrockenheit, die bereits in sehr frühem Stadium bemerkt wird, sogar ein Marker für eine mögliche Covid-19-Erkrankung sein, zumindest sollte man, wenn man unter Mundtrockenheit leidet und vielleicht weitere auf eine Infektion hindeutende Symptome zeigt, auf das Vorhandensein einer Covid-19-Erkrankung testen. Zu den weiteren Symptomen, die die Wissenschaftler entdeckten, gehörten Mundgeruch und unterschiedliche Veränderungen an der Mundschleimhaut. Fundiert aussagekräftige Daten zu den Mundschleimhautschädigungen fehlen dazu aber noch.

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Covid-19: Wie zeigt sie sich im Mund?

Die Fachzeitschrift „Zahnärztliche Mitteilungen" hat kürzlich eine Übersicht veröffentlicht mit Hinweisen darauf, wo und wie sich Covid-19 im Mund zeigt. Ausgewertet hat eine brasilianische Studie bisher Daten von fast 85.000 Patienten (40 % davon aus Europa), die Studie wird kontinuierlich fortgesetzt. Nach den bisherigen Ergebnissen leiden die Patienten vor allem unter zwei mundbezogenen Problemen: Geschmacksstörungen und Mundgeruch. Geschmacksstörungen unterschiedlicher Art zeigten sich bei rund 40 % der Erkrankten. Noch wichtiger halten die Wissenschaftler das Symptom Mundtrockenheit, das auch noch häufiger vorkam, nämlich bei 43 % der untersuchten Patienten. Nach Einschätzung der Forscher könnte Mundtrockenheit, die bereits in sehr frühem Stadium bemerkt wird, sogar ein Marker für eine mögliche Covid-19-Erkrankung sein, zumindest sollte man, wenn man unter Mundtrockenheit leidet und vielleicht weitere auf eine Infektion hindeutende Symptome zeigt, auf das Vorhandensein einer Covid-19-Erkrankung testen. Zu den weiteren Symptomen, die die Wissenschaftler entdeckten, gehörten Mundgeruch und unterschiedliche Veränderungen an der Mundschleimhaut. Fundiert aussagekräftige Daten zu den Mundschleimhautschädigungen fehlen dazu aber noch.

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Schlaf-Apnoe: Manchmal geht nur eine OP

Für die Behandlung einer Schlafapnoe (nächtliche Atemaussetzer, die weit riskanter sind als reines Schnarchen), gibt es mittlerweile verschiedene Möglichkeiten: Sie reichen von kleinen Geräten, die die Zungenposition optimieren, um ein Zurückrutschen in den Rachen und damit Atemeinschränkungen zu verhindern, bis hin zu aufwändigen Operationen. Dass eine Schlafapnoe unbedingt behandelt werden muss, ist inzwischen auch der Öffentlichkeit bewusst, denn die Folgen behindern nicht nur den Arbeitsalltag, sondern können auch lebensgefährlich werden. Verständlich ist, dass viele Betroffene es lieber mit einer Schiene oder einer anderen Atemhilfe versuchen, manche benötigen auch eine erhebliche Gewichtsreduktion, bei anderen reicht der Verzicht auf gefäßrelevante Genussmittel wie Rauchen und Alkohol. Es gibt aber auch Fälle, wo das alles nicht ausreicht oder nicht umsetzbar ist. Besonders in schweren Fällen kann es notwendig sein, eine grundsätzliche Veränderung des Mund-Gaumen-Bereiches zu erreichen. Die DGMKG, die Fachgesellschaft für  Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgen, hat kürzlich darauf hingewiesen, dass solche Eingriffe, die die hinteren Luftwege öffnen, oft auch einen dauerhaften Therapieerfolg ermöglichen, der Atemmasken und andere Hilfsmittel überflüssig macht. Betroffene sollten diese Behandlungsmöglichkeit daher nicht von vorneherein ausschließen.

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Schlaf-Apnoe: Manchmal geht nur eine OP

Für die Behandlung einer Schlafapnoe (nächtliche Atemaussetzer, die weit riskanter sind als reines Schnarchen), gibt es mittlerweile verschiedene Möglichkeiten: Sie reichen von kleinen Geräten, die die Zungenposition optimieren, um ein Zurückrutschen in den Rachen und damit Atemeinschränkungen zu verhindern, bis hin zu aufwändigen Operationen. Dass eine Schlafapnoe unbedingt behandelt werden muss, ist inzwischen auch der Öffentlichkeit bewusst, denn die Folgen behindern nicht nur den Arbeitsalltag, sondern können auch lebensgefährlich werden. Verständlich ist, dass viele Betroffene es lieber mit einer Schiene oder einer anderen Atemhilfe versuchen, manche benötigen auch eine erhebliche Gewichtsreduktion, bei anderen reicht der Verzicht auf gefäßrelevante Genussmittel wie Rauchen und Alkohol. Es gibt aber auch Fälle, wo das alles nicht ausreicht oder nicht umsetzbar ist. Besonders in schweren Fällen kann es notwendig sein, eine grundsätzliche Veränderung des Mund-Gaumen-Bereiches zu erreichen. Die DGMKG, die Fachgesellschaft für  Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgen, hat kürzlich darauf hingewiesen, dass solche Eingriffe, die die hinteren Luftwege öffnen, oft auch einen dauerhaften Therapieerfolg ermöglichen, der Atemmasken und andere Hilfsmittel überflüssig macht. Betroffene sollten diese Behandlungsmöglichkeit daher nicht von vorneherein ausschließen.

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Schlaf-Apnoe: Manchmal geht nur eine OP

Für die Behandlung einer Schlafapnoe (nächtliche Atemaussetzer, die weit riskanter sind als reines Schnarchen), gibt es mittlerweile verschiedene Möglichkeiten: Sie reichen von kleinen Geräten, die die Zungenposition optimieren, um ein Zurückrutschen in den Rachen und damit Atemeinschränkungen zu verhindern, bis hin zu aufwändigen Operationen. Dass eine Schlafapnoe unbedingt behandelt werden muss, ist inzwischen auch der Öffentlichkeit bewusst, denn die Folgen behindern nicht nur den Arbeitsalltag, sondern können auch lebensgefährlich werden. Verständlich ist, dass viele Betroffene es lieber mit einer Schiene oder einer anderen Atemhilfe versuchen, manche benötigen auch eine erhebliche Gewichtsreduktion, bei anderen reicht der Verzicht auf gefäßrelevante Genussmittel wie Rauchen und Alkohol. Es gibt aber auch Fälle, wo das alles nicht ausreicht oder nicht umsetzbar ist. Besonders in schweren Fällen kann es notwendig sein, eine grundsätzliche Veränderung des Mund-Gaumen-Bereiches zu erreichen. Die DGMKG, die Fachgesellschaft für  Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgen, hat kürzlich darauf hingewiesen, dass solche Eingriffe, die die hinteren Luftwege öffnen, oft auch einen dauerhaften Therapieerfolg ermöglichen, der Atemmasken und andere Hilfsmittel überflüssig macht. Betroffene sollten diese Behandlungsmöglichkeit daher nicht von vorneherein ausschließen.

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