Man kann das ja einmal für sich selbst ausprobieren: Wie gut kann man reden, wenn man beispielsweise einen Stift zwischen die Zähne legt oder eine Erbse zwischen die Backenzähne? Um gut verständlich sprechen zu können, muss der Mund mit all seinen direkt oder indirekt verbundenen Muskeln fei beweglich sein. Auch Menschen mit neuer Prothese erleben oft, dass beispielsweise das „S" einfach nicht richtig gelingen will. Die sogenannte Mundmotorik ist der wichtigste Faktor beim Sprechen, und zwar altersunabhängig. Auch Zahnersatz-Träger können von dem profitieren, was für viele Kinder Normalität ist: Die therapeutische Schulung in einer logopädischen Praxis. Um nur ein Beispiel zu nennen: Kinder, die zu lange und zu intensiv genuckelt haben, zumal am festen Daumen, verformen dabei in der Haupt-Wachstumsphase des Kiefers die entsprechenden Kieferbögen, manche haben im Vorschulalter dann einen „offenen Mund", den sie fast gar nicht mehr schließen können. Nicht nur die Knochen sind verformt, sondern auch die Muskulatur ist in ihren Bewegungsabläufen gestört. Wie der Mundgesundheits-Informationsdienst proDente vor Kurzem mitteilte, empfehlen viele Zahnärzte solchen Kindern nicht nur eine kieferorthopädische, sondern auch eine begleitende logopädische Behandlung. Sie dient auch der Kinderseele: Kinder mit Sprachfehlern werden von Klassenkameraden oft gehänselt. Nicht nur auf die Zähne, sondern auch aufs Sprechen zu achten ist also ein ganzheitlicher Ansatz für eine gesunde Kindheit.
Man kann das ja einmal für sich selbst ausprobieren: Wie gut kann man reden, wenn man beispielsweise einen Stift zwischen die Zähne legt oder eine Erbse zwischen die Backenzähne? Um gut verständlich sprechen zu können, muss der Mund mit all seinen direkt oder indirekt verbundenen Muskeln fei beweglich sein. Auch Menschen mit neuer Prothese erleben oft, dass beispielsweise das „S" einfach nicht richtig gelingen will. Die sogenannte Mundmotorik ist der wichtigste Faktor beim Sprechen, und zwar altersunabhängig. Auch Zahnersatz-Träger können von dem profitieren, was für viele Kinder Normalität ist: Die therapeutische Schulung in einer logopädischen Praxis. Um nur ein Beispiel zu nennen: Kinder, die zu lange und zu intensiv genuckelt haben, zumal am festen Daumen, verformen dabei in der Haupt-Wachstumsphase des Kiefers die entsprechenden Kieferbögen, manche haben im Vorschulalter dann einen „offenen Mund", den sie fast gar nicht mehr schließen können. Nicht nur die Knochen sind verformt, sondern auch die Muskulatur ist in ihren Bewegungsabläufen gestört. Wie der Mundgesundheits-Informationsdienst proDente vor Kurzem mitteilte, empfehlen viele Zahnärzte solchen Kindern nicht nur eine kieferorthopädische, sondern auch eine begleitende logopädische Behandlung. Sie dient auch der Kinderseele: Kinder mit Sprachfehlern werden von Klassenkameraden oft gehänselt. Nicht nur auf die Zähne, sondern auch aufs Sprechen zu achten ist also ein ganzheitlicher Ansatz für eine gesunde Kindheit.
Die Bezeichnung sagt schon viel über das Vorhaben aus: DMS bedeutet Deutsche Mundgesundheits-Studie, es ist die einzige bundesweit repräsentative Studie zu dieser Thematik. Und die 6 davor besagt, es ist bereits die sechste seit 1989. Diese Langzeitarbeit liefert ein hoch eindrucksvolles Bild, wie sich die Mundgesundheit der Bevölkerung in Deutschland entwickelt. Und sie wächst mit dem verändertem Bild auf die Zahnmedizin: Während bei früheren Studien noch galt, dass ein kariesfreier Zahn ein gesunder Zahn ist, sieht man das mittlerweile differenzierter: Erst, wenn dieser Zahn auch an einer gesunden Position im Mund steht und nicht durch eine Fehlstellung belastet ist, ist er nach den neuen Kriterien auch ein als gesund zu bezeichnender Zahn. Insofern gibt es bei der DMS 6, wie eine große zahnärztliche Zeitschrift berichtet, auch eine Neuerung: Es werden erstmals kieferorthopädische Daten von Kindern im Wechselgebiss-Alter mit erfasst. Wie Prof. Dr. A. Rainer Jordan, Leiter des wissenschaftlichen Instituts der Deutschen Zahnärzte/IDZ in dem Beitrag berichtet, fehlen zu Zahn- und Kieferfehlstellungen bundesweite Daten, die nun mit einer ersten Erhebung eine Daten-Basis bekommen. Dabei geht es nicht nur um Zahnfehlstellungen, sondern auch um Kieferverformungen und damit einhergehende Belastungen der Allgemeingesundheit. Nicht zuletzt aufgrund der Pandemie-bezogenen Einschränkungen verzögern sich die Erhebungen bei den Studienteilnehmern, mit der Hauptveröffentlichung der Ergebnisse der DMS 6 wird im Jahr 2025 gerechnet.
Die Bezeichnung sagt schon viel über das Vorhaben aus: DMS bedeutet Deutsche Mundgesundheits-Studie, es ist die einzige bundesweit repräsentative Studie zu dieser Thematik. Und die 6 davor besagt, es ist bereits die sechste seit 1989. Diese Langzeitarbeit liefert ein hoch eindrucksvolles Bild, wie sich die Mundgesundheit der Bevölkerung in Deutschland entwickelt. Und sie wächst mit dem verändertem Bild auf die Zahnmedizin: Während bei früheren Studien noch galt, dass ein kariesfreier Zahn ein gesunder Zahn ist, sieht man das mittlerweile differenzierter: Erst, wenn dieser Zahn auch an einer gesunden Position im Mund steht und nicht durch eine Fehlstellung belastet ist, ist er nach den neuen Kriterien auch ein als gesund zu bezeichnender Zahn. Insofern gibt es bei der DMS 6, wie eine große zahnärztliche Zeitschrift berichtet, auch eine Neuerung: Es werden erstmals kieferorthopädische Daten von Kindern im Wechselgebiss-Alter mit erfasst. Wie Prof. Dr. A. Rainer Jordan, Leiter des wissenschaftlichen Instituts der Deutschen Zahnärzte/IDZ in dem Beitrag berichtet, fehlen zu Zahn- und Kieferfehlstellungen bundesweite Daten, die nun mit einer ersten Erhebung eine Daten-Basis bekommen. Dabei geht es nicht nur um Zahnfehlstellungen, sondern auch um Kieferverformungen und damit einhergehende Belastungen der Allgemeingesundheit. Nicht zuletzt aufgrund der Pandemie-bezogenen Einschränkungen verzögern sich die Erhebungen bei den Studienteilnehmern, mit der Hauptveröffentlichung der Ergebnisse der DMS 6 wird im Jahr 2025 gerechnet.
Die Bezeichnung sagt schon viel über das Vorhaben aus: DMS bedeutet Deutsche Mundgesundheits-Studie, es ist die einzige bundesweit repräsentative Studie zu dieser Thematik. Und die 6 davor besagt, es ist bereits die sechste seit 1989. Diese Langzeitarbeit liefert ein hoch eindrucksvolles Bild, wie sich die Mundgesundheit der Bevölkerung in Deutschland entwickelt. Und sie wächst mit dem verändertem Bild auf die Zahnmedizin: Während bei früheren Studien noch galt, dass ein kariesfreier Zahn ein gesunder Zahn ist, sieht man das mittlerweile differenzierter: Erst, wenn dieser Zahn auch an einer gesunden Position im Mund steht und nicht durch eine Fehlstellung belastet ist, ist er nach den neuen Kriterien auch ein als gesund zu bezeichnender Zahn. Insofern gibt es bei der DMS 6, wie eine große zahnärztliche Zeitschrift berichtet, auch eine Neuerung: Es werden erstmals kieferorthopädische Daten von Kindern im Wechselgebiss-Alter mit erfasst. Wie Prof. Dr. A. Rainer Jordan, Leiter des wissenschaftlichen Instituts der Deutschen Zahnärzte/IDZ in dem Beitrag berichtet, fehlen zu Zahn- und Kieferfehlstellungen bundesweite Daten, die nun mit einer ersten Erhebung eine Daten-Basis bekommen. Dabei geht es nicht nur um Zahnfehlstellungen, sondern auch um Kieferverformungen und damit einhergehende Belastungen der Allgemeingesundheit. Nicht zuletzt aufgrund der Pandemie-bezogenen Einschränkungen verzögern sich die Erhebungen bei den Studienteilnehmern, mit der Hauptveröffentlichung der Ergebnisse der DMS 6 wird im Jahr 2025 gerechnet.
Zahnmedizin gehört zum Alltag der Menschen und ist, natürlich, auch Teil des Lebens und – darauf verweist die Weltzahnärzte-Organisation FDI aktuell hin – auch Teil von Umwelt und Klima. Insofern gilt auch hier das Gebot der Nachhaltigkeit. Zusammen mit führenden Weltunternehmen hat die FDI nun eine Vereinbarung geschlossen, sozusagen vorbildhaft auf mehr Nachhaltigkeit in der Zahnmedizin hinzuwirken. Im Blickpunkt steht die Zahnmedizin in der Praxis, die Arbeit in den Dentallaboren und die Produktion in der Dentalindustrie – alles mit dem Blick auf die gesamte Lieferkette. Umweltbedrohende Faktoren sollen eliminiert und koordinierte weitreichende Lösungen mit Nachhaltigkeitseffekt vorangebracht werden. Beispielsweise soll mehr auf geschlossene Kreisläufe in Praxis und Produktion geachtet werden. Im Zentrum der neuen Nachhaltigkeitsvereinbarungen stehen nicht zuletzt die Zahnpflege-Produkte, die auch bei der häuslichen Mundhygiene angewendet werden – damit werden auch die Patienten in das Gesamtkonzept mit eingebunden.
Zahnmedizin gehört zum Alltag der Menschen und ist, natürlich, auch Teil des Lebens und – darauf verweist die Weltzahnärzte-Organisation FDI aktuell hin – auch Teil von Umwelt und Klima. Insofern gilt auch hier das Gebot der Nachhaltigkeit. Zusammen mit führenden Weltunternehmen hat die FDI nun eine Vereinbarung geschlossen, sozusagen vorbildhaft auf mehr Nachhaltigkeit in der Zahnmedizin hinzuwirken. Im Blickpunkt steht die Zahnmedizin in der Praxis, die Arbeit in den Dentallaboren und die Produktion in der Dentalindustrie – alles mit dem Blick auf die gesamte Lieferkette. Umweltbedrohende Faktoren sollen eliminiert und koordinierte weitreichende Lösungen mit Nachhaltigkeitseffekt vorangebracht werden. Beispielsweise soll mehr auf geschlossene Kreisläufe in Praxis und Produktion geachtet werden. Im Zentrum der neuen Nachhaltigkeitsvereinbarungen stehen nicht zuletzt die Zahnpflege-Produkte, die auch bei der häuslichen Mundhygiene angewendet werden – damit werden auch die Patienten in das Gesamtkonzept mit eingebunden.
Zahnmedizin gehört zum Alltag der Menschen und ist, natürlich, auch Teil des Lebens und – darauf verweist die Weltzahnärzte-Organisation FDI aktuell hin – auch Teil von Umwelt und Klima. Insofern gilt auch hier das Gebot der Nachhaltigkeit. Zusammen mit führenden Weltunternehmen hat die FDI nun eine Vereinbarung geschlossen, sozusagen vorbildhaft auf mehr Nachhaltigkeit in der Zahnmedizin hinzuwirken. Im Blickpunkt steht die Zahnmedizin in der Praxis, die Arbeit in den Dentallaboren und die Produktion in der Dentalindustrie – alles mit dem Blick auf die gesamte Lieferkette. Umweltbedrohende Faktoren sollen eliminiert und koordinierte weitreichende Lösungen mit Nachhaltigkeitseffekt vorangebracht werden. Beispielsweise soll mehr auf geschlossene Kreisläufe in Praxis und Produktion geachtet werden. Im Zentrum der neuen Nachhaltigkeitsvereinbarungen stehen nicht zuletzt die Zahnpflege-Produkte, die auch bei der häuslichen Mundhygiene angewendet werden – damit werden auch die Patienten in das Gesamtkonzept mit eingebunden.