Aktuelles aus der Praxis

Zahnfleisch als Infektionsmarker: Sensoren machen Diagnostik

Spannendes Ergebnis einer Forschungsarbeit einer internationalen Wissenschaftlergruppe: Sensoren in der Mundschleimhaut erkennen, wenn sie mit krankheitserregenden Bakterien in Berührung kommen. Damit leistet die Mundschleimhaut einen ähnlichen Dienst wie andere Schleimhäute im Körper auch – nur dass sie quasi am Eingangsportal der pathogenen Keime sitzt. In diesen Schleimhäuten und damit auch in der Mundschleimhaut befinden sich Zellen, die beispielsweise Bitterstoffe erkennen können, aber eben auch spezielle Bestandteile von Krankheitserregern. Spüren sie solche, geben sie sozusagen einen Auftrag an das Immunsystem, sich mit diesen unerwünschten Eindringlingen zu befassen und sie abzuwehren. Wie die Studie gezeigt hat, ist ein spezielles Protein für diese Signal-Wirkung zuständig: Fehlte es, war die Immunreaktion zur Abwehr der entzündlichen Zahnbetterkrankung Parodontitis deutlich reduziert. Geprüft wird jetzt, ob, und wenn, für welche Personenkreis, auf der Grundlage dieser Erkenntnisse die Parodontitisbehandlung individualisiert und damit ergänzt oder gar optimiert werden kann.

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Zahnfleisch als Infektionsmarker: Sensoren machen Diagnostik

Spannendes Ergebnis einer Forschungsarbeit einer internationalen Wissenschaftlergruppe: Sensoren in der Mundschleimhaut erkennen, wenn sie mit krankheitserregenden Bakterien in Berührung kommen. Damit leistet die Mundschleimhaut einen ähnlichen Dienst wie andere Schleimhäute im Körper auch – nur dass sie quasi am Eingangsportal der pathogenen Keime sitzt. In diesen Schleimhäuten und damit auch in der Mundschleimhaut befinden sich Zellen, die beispielsweise Bitterstoffe erkennen können, aber eben auch spezielle Bestandteile von Krankheitserregern. Spüren sie solche, geben sie sozusagen einen Auftrag an das Immunsystem, sich mit diesen unerwünschten Eindringlingen zu befassen und sie abzuwehren. Wie die Studie gezeigt hat, ist ein spezielles Protein für diese Signal-Wirkung zuständig: Fehlte es, war die Immunreaktion zur Abwehr der entzündlichen Zahnbetterkrankung Parodontitis deutlich reduziert. Geprüft wird jetzt, ob, und wenn, für welche Personenkreis, auf der Grundlage dieser Erkenntnisse die Parodontitisbehandlung individualisiert und damit ergänzt oder gar optimiert werden kann.

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Schöne gerade Zähne: für Frauen wichtiger

Auch wenn die jüngst veröffentlichte Studie aus Saudi-Arabien keinen Anspruch erhebt, aufgrund großer Tiefe und Zahlen an Studienteilnehmern eine größere wissenschaftliche Relevanz zu haben, bestätigt sie doch erneut viele andere zurückliegende Arbeiten, die zu den gleichen Ergebnissen kamen: Frauen legen demnach mehr Wert auf nicht nur schöne, sondern auch gerade Zähne als Männer. Nicht nur war die Bereitschaft der befragten Frauen für eine kieferorthopädische Behandlung insgesamt höher, sondern auch die Begründung zeigte Unterschiede: Neben der Behebung funktionaler Störungen im Gebiss aufgrund einer Fehlstellung war auch der optische Effekt einer Behandlung häufiger von Frauen benannt als von Männern. In anderen zurückliegenden Studien wurde auch über mögliche psychologische Aspekte diskutiert, wonach die mit der Behandlung erreichte Harmonie des Lächelns bei Frauen einen höheren Wert einnahm als bei Männern, die mit eher „kantigem" oder „individuellerem" Lächeln kein Problem hatten.

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Schöne gerade Zähne: für Frauen wichtiger

Auch wenn die jüngst veröffentlichte Studie aus Saudi-Arabien keinen Anspruch erhebt, aufgrund großer Tiefe und Zahlen an Studienteilnehmern eine größere wissenschaftliche Relevanz zu haben, bestätigt sie doch erneut viele andere zurückliegende Arbeiten, die zu den gleichen Ergebnissen kamen: Frauen legen demnach mehr Wert auf nicht nur schöne, sondern auch gerade Zähne als Männer. Nicht nur war die Bereitschaft der befragten Frauen für eine kieferorthopädische Behandlung insgesamt höher, sondern auch die Begründung zeigte Unterschiede: Neben der Behebung funktionaler Störungen im Gebiss aufgrund einer Fehlstellung war auch der optische Effekt einer Behandlung häufiger von Frauen benannt als von Männern. In anderen zurückliegenden Studien wurde auch über mögliche psychologische Aspekte diskutiert, wonach die mit der Behandlung erreichte Harmonie des Lächelns bei Frauen einen höheren Wert einnahm als bei Männern, die mit eher „kantigem" oder „individuellerem" Lächeln kein Problem hatten.

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Auch wenn die jüngst veröffentlichte Studie aus Saudi-Arabien keinen Anspruch erhebt, aufgrund großer Tiefe und Zahlen an Studienteilnehmern eine größere wissenschaftliche Relevanz zu haben, bestätigt sie doch erneut viele andere zurückliegende Arbeiten, die zu den gleichen Ergebnissen kamen: Frauen legen demnach mehr Wert auf nicht nur schöne, sondern auch gerade Zähne als Männer. Nicht nur war die Bereitschaft der befragten Frauen für eine kieferorthopädische Behandlung insgesamt höher, sondern auch die Begründung zeigte Unterschiede: Neben der Behebung funktionaler Störungen im Gebiss aufgrund einer Fehlstellung war auch der optische Effekt einer Behandlung häufiger von Frauen benannt als von Männern. In anderen zurückliegenden Studien wurde auch über mögliche psychologische Aspekte diskutiert, wonach die mit der Behandlung erreichte Harmonie des Lächelns bei Frauen einen höheren Wert einnahm als bei Männern, die mit eher „kantigem" oder „individuellerem" Lächeln kein Problem hatten.

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Parodontitis-Erkenntnisse: Manches ändert sich nicht

Wiewohl die Wissenschaft seit sehr vielen Jahren an der Entdeckung weiterer Erkenntnisse rund um die Zahnbettentzündung Parodontitis arbeitet und die Zahnärztinnen und Zahnärzte in den Praxen erhebliche Alltagserfahrungen beisteuern und auch sehr viele wichtige neue Details bekannt geworden sind: All das hat nichts an einer Grundregel ändern können, die bereits von Anfang an die Kernbotschaft Nummer 1 ist und, wie eine aktuelle Parodontitis-Leitlinie zeigt, auch bleibt: die Bedeutung der häuslichen Mundhygiene. Vor wenigen Tagen erst hat die wissenschaftliche Fachgesellschaft im Bereich Parodontalerkrankungen dies noch einmal in einer Fachinformation bestätigt: Das Zusammenspiel aus regelmäßiger und sorgfältiger Mundreinigung zuhause und die unterstützenden Maßnahmen durch Kontrolltermine und professionelle Zahnreinigung in der Praxis sind der erste und wichtigste Schritt, eine Parodontitis – mit weitreichenden Folgen für den ganzen Organismus – zu vermeiden. Ebenfalls auf dieser Stufe, in einer Vielzahl von Studien bestätigt: nicht rauchen – und im Falle des Vorhandenseins eines Diabetes, den Status und die Einstellung regelmäßig prüfen zu lassen.

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Parodontitis-Erkenntnisse: Manches ändert sich nicht

Wiewohl die Wissenschaft seit sehr vielen Jahren an der Entdeckung weiterer Erkenntnisse rund um die Zahnbettentzündung Parodontitis arbeitet und die Zahnärztinnen und Zahnärzte in den Praxen erhebliche Alltagserfahrungen beisteuern und auch sehr viele wichtige neue Details bekannt geworden sind: All das hat nichts an einer Grundregel ändern können, die bereits von Anfang an die Kernbotschaft Nummer 1 ist und, wie eine aktuelle Parodontitis-Leitlinie zeigt, auch bleibt: die Bedeutung der häuslichen Mundhygiene. Vor wenigen Tagen erst hat die wissenschaftliche Fachgesellschaft im Bereich Parodontalerkrankungen dies noch einmal in einer Fachinformation bestätigt: Das Zusammenspiel aus regelmäßiger und sorgfältiger Mundreinigung zuhause und die unterstützenden Maßnahmen durch Kontrolltermine und professionelle Zahnreinigung in der Praxis sind der erste und wichtigste Schritt, eine Parodontitis – mit weitreichenden Folgen für den ganzen Organismus – zu vermeiden. Ebenfalls auf dieser Stufe, in einer Vielzahl von Studien bestätigt: nicht rauchen – und im Falle des Vorhandenseins eines Diabetes, den Status und die Einstellung regelmäßig prüfen zu lassen.

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Parodontitis-Erkenntnisse: Manches ändert sich nicht

Wiewohl die Wissenschaft seit sehr vielen Jahren an der Entdeckung weiterer Erkenntnisse rund um die Zahnbettentzündung Parodontitis arbeitet und die Zahnärztinnen und Zahnärzte in den Praxen erhebliche Alltagserfahrungen beisteuern und auch sehr viele wichtige neue Details bekannt geworden sind: All das hat nichts an einer Grundregel ändern können, die bereits von Anfang an die Kernbotschaft Nummer 1 ist und, wie eine aktuelle Parodontitis-Leitlinie zeigt, auch bleibt: die Bedeutung der häuslichen Mundhygiene. Vor wenigen Tagen erst hat die wissenschaftliche Fachgesellschaft im Bereich Parodontalerkrankungen dies noch einmal in einer Fachinformation bestätigt: Das Zusammenspiel aus regelmäßiger und sorgfältiger Mundreinigung zuhause und die unterstützenden Maßnahmen durch Kontrolltermine und professionelle Zahnreinigung in der Praxis sind der erste und wichtigste Schritt, eine Parodontitis – mit weitreichenden Folgen für den ganzen Organismus – zu vermeiden. Ebenfalls auf dieser Stufe, in einer Vielzahl von Studien bestätigt: nicht rauchen – und im Falle des Vorhandenseins eines Diabetes, den Status und die Einstellung regelmäßig prüfen zu lassen.

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