Bösartige Mundschleimhauterkrankungen: Vorstufen erkennbar

Bösartige Mundschleimhauterkrankungen: Vorstufen erkennbar   Eine sehr gute Nachricht für Patienten mit dem Risiko einer Krebserkrankung im Mundbereich: Die vielen wissenschaftlichen Erkenntnis-Fortschritte ermöglichen es den Zahnärzten heute, in einem früher nicht denkbaren Ausmaß Vorschädigungen zu erkennen und damit unerwünschten Entwicklungen vorbeugen zu können. Wie eine aktuelle Studie der Universität Toronto/Kanada gezeigt hat, wird heute Veränderungen an der Mundschleimhaut eine größere Beachtung geschenkt, und die entdeckten möglichen Krebsvorstufen werden genauer untersucht und entsprechend behandelt. Die Wissenschaftler führen die Tatsache, dass im Beobachtungszeitraum der zurückliegenden zehn Jahre mehr Mundkrebs-Fälle diagnostiziert wurden als zu Beginn der Erhebungen nicht auf eine gestiegene Anzahl von erkrankten Patienten zurück: Sie sehen die ebenfalls gestiegene Aufmerksamkeit in den Zahnarztpraxen als wesentlichen Grund an. Für die Patienten bedeutet das: Im Fall einer unerwünschten Gewebeveränderung erhalten sie schneller und fokussierter fachliche Hilfe.

Zurück