An der Farbe der Zähne können Menschen mit geschultem Blick erkennen, welche Genussmittel genutzt werden. So ist beispielsweise das Zahnweiß bei Rauchern eher gelblich. Wichtig zu wissen: Nicht der Grundfarbton der Zähne ist betroffen, sondern es handelt sich um eine Schicht an Farbpigmenten vor allem von Nikotin und Teer auf der Zahnoberfläche. Dass sich die sichtbaren Zahnfarben von Rauchern und Nichtrauchern unterscheiden, hat jetzt auch eine wissenschaftliche Studie untermauert: Eine Gruppe italienischer Forscher hat die Farbwirkung mit Hilfe der Spektralphotometrie überprüft und kann nun auch mit Messdaten untermauern, dass und in welchem Ausmaß das Rauchen Auswirkungen auf die sichtbare Farbe der Zähne hat. Hintergrund der Forschungsarbeit war auch das Ziel, betroffenen Menschen nicht nur mit „Augenmaß", sondern auch mit fundierten Daten die optischen Folgen von Nikotin, Teer & Co nahebringen und sie insofern vielleicht noch überzeugender vom Rauchen abbringen zu können. Mit dem Rauchen aufzuhören habe, so die Forscher, dann auch positive Effekte hinsichtlich des Mundgeruches – von den allgemeingesundheitlich relevanten Effekten ganz zu schweigen. Hinsichtlich der Optik der Zähne sei bereits ein Umstieg auf nicht-nikotinfreisetzende Produkte wie beispielsweise E-Zigaretten eine erste Alternative.
An der Farbe der Zähne können Menschen mit geschultem Blick erkennen, welche Genussmittel genutzt werden. So ist beispielsweise das Zahnweiß bei Rauchern eher gelblich. Wichtig zu wissen: Nicht der Grundfarbton der Zähne ist betroffen, sondern es handelt sich um eine Schicht an Farbpigmenten vor allem von Nikotin und Teer auf der Zahnoberfläche. Dass sich die sichtbaren Zahnfarben von Rauchern und Nichtrauchern unterscheiden, hat jetzt auch eine wissenschaftliche Studie untermauert: Eine Gruppe italienischer Forscher hat die Farbwirkung mit Hilfe der Spektralphotometrie überprüft und kann nun auch mit Messdaten untermauern, dass und in welchem Ausmaß das Rauchen Auswirkungen auf die sichtbare Farbe der Zähne hat. Hintergrund der Forschungsarbeit war auch das Ziel, betroffenen Menschen nicht nur mit „Augenmaß", sondern auch mit fundierten Daten die optischen Folgen von Nikotin, Teer & Co nahebringen und sie insofern vielleicht noch überzeugender vom Rauchen abbringen zu können. Mit dem Rauchen aufzuhören habe, so die Forscher, dann auch positive Effekte hinsichtlich des Mundgeruches – von den allgemeingesundheitlich relevanten Effekten ganz zu schweigen. Hinsichtlich der Optik der Zähne sei bereits ein Umstieg auf nicht-nikotinfreisetzende Produkte wie beispielsweise E-Zigaretten eine erste Alternative.
Wie aktuelle Daten der Kaufmännischen Krankenkasse deutlich machen, ist den Patientinnen und Patienten in Deutschland ihre Mundgesundheitskontrolle sehr wichtig. Während es pandemiebedingt insbesondere im Jahr 2020 zu einem Nachlassen der Inanspruchnahme der kostenlosen Vorsorge gekommen war, sind bereits im ersten Halbjahr 2021 die Zahlen wieder deutlich angestiegen. Zwar war zu diesem Erhebungs-Zeitpunkt die Gesamtzahl der erfolgten Untersuchungen aus dem Vor-Pandemie-Jahr 2019 noch nicht wieder ganz erreicht, aber immerhin ist der Rückgang von 15 % auf nunmehr 5 % geschrumpft, und es steht zu erwarten, dass er zwischenzeitlich wieder ausgeglichen ist. Bei dem Blick in die Krankenkassen-Daten zeigte sich auch, dass der Anteil der Patientinnen und Patienten, die das Zahnvorsorge-Angebot im ersten Halbjahr 2021 angenommen hatten, in den Bundesländern Sachsen, Thüringen und Brandenburg am höchsten lag, am Ende der Tabelle findet sich das Saarland. Im Schnitt lassen rund 25 % mehr Frauen als Männer ihre Mundgesundheits-Situation sachkundig prüfen.
Wie aktuelle Daten der Kaufmännischen Krankenkasse deutlich machen, ist den Patientinnen und Patienten in Deutschland ihre Mundgesundheitskontrolle sehr wichtig. Während es pandemiebedingt insbesondere im Jahr 2020 zu einem Nachlassen der Inanspruchnahme der kostenlosen Vorsorge gekommen war, sind bereits im ersten Halbjahr 2021 die Zahlen wieder deutlich angestiegen. Zwar war zu diesem Erhebungs-Zeitpunkt die Gesamtzahl der erfolgten Untersuchungen aus dem Vor-Pandemie-Jahr 2019 noch nicht wieder ganz erreicht, aber immerhin ist der Rückgang von 15 % auf nunmehr 5 % geschrumpft, und es steht zu erwarten, dass er zwischenzeitlich wieder ausgeglichen ist. Bei dem Blick in die Krankenkassen-Daten zeigte sich auch, dass der Anteil der Patientinnen und Patienten, die das Zahnvorsorge-Angebot im ersten Halbjahr 2021 angenommen hatten, in den Bundesländern Sachsen, Thüringen und Brandenburg am höchsten lag, am Ende der Tabelle findet sich das Saarland. Im Schnitt lassen rund 25 % mehr Frauen als Männer ihre Mundgesundheits-Situation sachkundig prüfen.
Viele Patienten wissen das: Man kann sein Zahngold selbst mit nach Hause nehmen – oder man kann es spenden. Unabhängig davon muss das ehemalige Inlay oder die kleine Krone vor Weiterverwendung sorgfältig von Zahn- und Gewebe-, aber auch von Kleber-Resten befreit und desinfiziert werden. Das übernehmen bei den Zahngoldspenden entsprechend professionalisierte Unternehmen, die das „Gold" auch weiterbehandeln: In der Regel handelt es sich um eine Gold-Legierung, also Gold mit einer Beimischung anderer Metalle, die beispielsweise für Kau-Stabilität des eher weichen Goldes sorgen. Die einzelnen Bestandteile der Gold-Legierung müssen vor weiterer Nutzung also auch noch getrennt werden. Auf zwei unterschiedlichen Wegen macht solch eine durchaus aufwändige und kostspielige Wiederaufbereitung Sinn: Wird daraus letztlich wieder Zahngold, das in der Zahnbehandlung eingesetzt werden kann, ist das für die Umwelt ein Gewinn. Wie ein Bericht in einer zahnärztlichen Zeitung darstellt, entsteht bei der Gewinnung von 1 Kilogramm Primärgold deutlich über 10.000 kg CO2 – bei der Herstellung von Recyclinggold lediglich 50 kg. Der zweite Weg, mit seinem entfernten Zahngold etwas Gutes zu tun, ist dessen Spende beispielsweise an die Stiftung Hilfswerk Deutscher Zahnärzte (HDZ), die weltweit soziale und gesundheitlich orientierte Projekte unterstützt. Hier bekommt man zudem eine Spendenquittung für das Finanzamt. In manchen Praxen wird zentral gesammelt, man kann sein Zahngold aber auch direkt spenden: Alle Infos dazu gibt es unter www.stiftung-hdz.de
Viele Patienten wissen das: Man kann sein Zahngold selbst mit nach Hause nehmen – oder man kann es spenden. Unabhängig davon muss das ehemalige Inlay oder die kleine Krone vor Weiterverwendung sorgfältig von Zahn- und Gewebe-, aber auch von Kleber-Resten befreit und desinfiziert werden. Das übernehmen bei den Zahngoldspenden entsprechend professionalisierte Unternehmen, die das „Gold" auch weiterbehandeln: In der Regel handelt es sich um eine Gold-Legierung, also Gold mit einer Beimischung anderer Metalle, die beispielsweise für Kau-Stabilität des eher weichen Goldes sorgen. Die einzelnen Bestandteile der Gold-Legierung müssen vor weiterer Nutzung also auch noch getrennt werden. Auf zwei unterschiedlichen Wegen macht solch eine durchaus aufwändige und kostspielige Wiederaufbereitung Sinn: Wird daraus letztlich wieder Zahngold, das in der Zahnbehandlung eingesetzt werden kann, ist das für die Umwelt ein Gewinn. Wie ein Bericht in einer zahnärztlichen Zeitung darstellt, entsteht bei der Gewinnung von 1 Kilogramm Primärgold deutlich über 10.000 kg CO2 – bei der Herstellung von Recyclinggold lediglich 50 kg. Der zweite Weg, mit seinem entfernten Zahngold etwas Gutes zu tun, ist dessen Spende beispielsweise an die Stiftung Hilfswerk Deutscher Zahnärzte (HDZ), die weltweit soziale und gesundheitlich orientierte Projekte unterstützt. Hier bekommt man zudem eine Spendenquittung für das Finanzamt. In manchen Praxen wird zentral gesammelt, man kann sein Zahngold aber auch direkt spenden: Alle Infos dazu gibt es unter www.stiftung-hdz.de
Auf der Suche nach Behandlungsmöglichkeiten einer Zahnbettentzündung (Parodontitis), die weit über ihren lokalen Ort hinaus zu riskanten Folgen im allgemeingesundheitlichen Bereich führen kann, geht die Entwicklung auch neuer Maßnahmen deutlich voran. Eine zunächst spannende Überlegung dabei ist, das berichtete eine Zahnarzt-Zeitung kürzlich: direkt im Infektionsbereich für eine Dauermedikation zu sorgen statt in gestuften Zeitintervallen. Möglich ist das mit einer Art „Gelatine-Chip", der implantiert wird und rund eine Woche lang kontinuierlich antibakterielle Wirkstoffe abgibt. Ein solches Verfahren ist als Möglichkeit der Behandlung auch in den neuen Parodontitis-Leitlinien als erwägenswert bezeichnet worden. Die bestehenden Therapiekonzepte würden demnach um einen interessanten neuen Ansatz erweitert. Andererseits müssen, ehe neue Verfahren auch in der Praxis zum üblichen Behandlungsspektrum gehören, noch einige weitere Prüfungen und Beurteilungen erfolgen – nicht zuletzt, um mögliche Nebenwirkungen zu erkennen und entsprechend reagieren zu können.
Auf der Suche nach Behandlungsmöglichkeiten einer Zahnbettentzündung (Parodontitis), die weit über ihren lokalen Ort hinaus zu riskanten Folgen im allgemeingesundheitlichen Bereich führen kann, geht die Entwicklung auch neuer Maßnahmen deutlich voran. Eine zunächst spannende Überlegung dabei ist, das berichtete eine Zahnarzt-Zeitung kürzlich: direkt im Infektionsbereich für eine Dauermedikation zu sorgen statt in gestuften Zeitintervallen. Möglich ist das mit einer Art „Gelatine-Chip", der implantiert wird und rund eine Woche lang kontinuierlich antibakterielle Wirkstoffe abgibt. Ein solches Verfahren ist als Möglichkeit der Behandlung auch in den neuen Parodontitis-Leitlinien als erwägenswert bezeichnet worden. Die bestehenden Therapiekonzepte würden demnach um einen interessanten neuen Ansatz erweitert. Andererseits müssen, ehe neue Verfahren auch in der Praxis zum üblichen Behandlungsspektrum gehören, noch einige weitere Prüfungen und Beurteilungen erfolgen – nicht zuletzt, um mögliche Nebenwirkungen zu erkennen und entsprechend reagieren zu können.