Ein renommiertes Marktforschungsunternehmen hat vor einiger Zeit in Deutschland, Frankreich, Spanien, Russland und Großbritannien Menschen zu Wissen rund um die Zusammenhänge von Mundgesundheit und Allgemeingesundheit befragt und die Ergebnisse der Studie nun vorgestellt. Während in Deutschland nicht einmal zwei von drei Befragten die Bedeutung der Mundgesundheit für die Allgemeingesundheit bekannt waren, lagen die Werte hier für die meisten der anderen Länder bei deutlich über 80 Prozent. Nicht einmal jedem zweiten Deutschen ist bewusst, dass eine sorgsame Mundhygiene das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen deutlich reduzieren kann – auch hier sind die Spanier und die Franzosen besser informiert. Gerade mal ein Drittel der in Deutschland Befragten wusste, welche Rolle Mundhygiene bei einer gesunden Schwangerschaft spielt – einer der international niedrigsten Werte. Und besonders eindrucksvoll: Im weltweiten Vergleich zweifelten an meisten die Deutschen (15 %) an einem wissenschaftlich belegten Verhältnis von Ursache und Wirkung. Was sich aber überall zeigte: Wissen steigert die Eigenverantwortung. Je mehr die Befragten über Zusammenhänge von Mundgesundheit und Allgemeingesundheit wussten, desto häufiger nutzen sie auch die Angebote der Zahnarztpraxis.
Ein renommiertes Marktforschungsunternehmen hat vor einiger Zeit in Deutschland, Frankreich, Spanien, Russland und Großbritannien Menschen zu Wissen rund um die Zusammenhänge von Mundgesundheit und Allgemeingesundheit befragt und die Ergebnisse der Studie nun vorgestellt. Während in Deutschland nicht einmal zwei von drei Befragten die Bedeutung der Mundgesundheit für die Allgemeingesundheit bekannt waren, lagen die Werte hier für die meisten der anderen Länder bei deutlich über 80 Prozent. Nicht einmal jedem zweiten Deutschen ist bewusst, dass eine sorgsame Mundhygiene das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen deutlich reduzieren kann – auch hier sind die Spanier und die Franzosen besser informiert. Gerade mal ein Drittel der in Deutschland Befragten wusste, welche Rolle Mundhygiene bei einer gesunden Schwangerschaft spielt – einer der international niedrigsten Werte. Und besonders eindrucksvoll: Im weltweiten Vergleich zweifelten an meisten die Deutschen (15 %) an einem wissenschaftlich belegten Verhältnis von Ursache und Wirkung. Was sich aber überall zeigte: Wissen steigert die Eigenverantwortung. Je mehr die Befragten über Zusammenhänge von Mundgesundheit und Allgemeingesundheit wussten, desto häufiger nutzen sie auch die Angebote der Zahnarztpraxis.
Mit dem Hirschfeld-Tiburtius-Preis des Verbandes der Zahnärztinnen (VDZÄ-Dentista) wurde kürzlich eine Dissertation am Universitätsklinikum Ulm ausgezeichnet: Grundlage für Preisvergabe sind Forschungsarbeiten, die geschlechterspezifische Aspekte rund um die Zahnmedizin und damit Auswirkungen auf die Gesundheitsversorgung zum Inhalt haben. Die in diesem Jahr ausgezeichnete Arbeit von Dr. Sandra Tanyeri widmete sich dem Aspekt der Motivation zur Aufnahme eines Zahnmedizinstudiums – und zwar im internationalen Vergleich von Deutschland, Finnland und der Türkei. Es zeigte sich, dass der in Deutschland festgestellte hohe Anteil an weiblichen Zahnärzten (derzeit deutlich über 50 Prozent) auch international ein vergleichbarer Trend ist. Der hohe Anteil an Zahnärztinnen beeinflusse die Haltung zur Berufswahl und auch zur Berufsausübung, so die Dissertation. In Deutschland zeige sich bei Zahnärztinnen eine hohe Neigung zu präventiven und nicht-chirurgischen Behandlungsverfahren, während operative Eingriffe eher eine männliche Domäne seien. Überraschend sei, die Autorin, dass dies in Finnland und der Türkei ähnlich deutlich zu sehen sei. Auch klassische Rollenmuster wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf waren in den verglichenen Ländern vergleichbar. Die Möglichkeiten, Aspekte wie „Menschen helfen", aber auch persönliche Bedürfnisse wie Familie und Berufsausübung gut einteilen zu können, führten in allen drei Ländern zur Entscheidung für die Zahnmedizin. Konsequenz, so der Verband, sei, dass für chirurgische Verfahren mehr motivierende Fort- und Weiterbildung notwendig sei.
Mit dem Hirschfeld-Tiburtius-Preis des Verbandes der Zahnärztinnen (VDZÄ-Dentista) wurde kürzlich eine Dissertation am Universitätsklinikum Ulm ausgezeichnet: Grundlage für Preisvergabe sind Forschungsarbeiten, die geschlechterspezifische Aspekte rund um die Zahnmedizin und damit Auswirkungen auf die Gesundheitsversorgung zum Inhalt haben. Die in diesem Jahr ausgezeichnete Arbeit von Dr. Sandra Tanyeri widmete sich dem Aspekt der Motivation zur Aufnahme eines Zahnmedizinstudiums – und zwar im internationalen Vergleich von Deutschland, Finnland und der Türkei. Es zeigte sich, dass der in Deutschland festgestellte hohe Anteil an weiblichen Zahnärzten (derzeit deutlich über 50 Prozent) auch international ein vergleichbarer Trend ist. Der hohe Anteil an Zahnärztinnen beeinflusse die Haltung zur Berufswahl und auch zur Berufsausübung, so die Dissertation. In Deutschland zeige sich bei Zahnärztinnen eine hohe Neigung zu präventiven und nicht-chirurgischen Behandlungsverfahren, während operative Eingriffe eher eine männliche Domäne seien. Überraschend sei, die Autorin, dass dies in Finnland und der Türkei ähnlich deutlich zu sehen sei. Auch klassische Rollenmuster wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf waren in den verglichenen Ländern vergleichbar. Die Möglichkeiten, Aspekte wie „Menschen helfen", aber auch persönliche Bedürfnisse wie Familie und Berufsausübung gut einteilen zu können, führten in allen drei Ländern zur Entscheidung für die Zahnmedizin. Konsequenz, so der Verband, sei, dass für chirurgische Verfahren mehr motivierende Fort- und Weiterbildung notwendig sei.
Mit dem Hirschfeld-Tiburtius-Preis des Verbandes der Zahnärztinnen (VDZÄ-Dentista) wurde kürzlich eine Dissertation am Universitätsklinikum Ulm ausgezeichnet: Grundlage für Preisvergabe sind Forschungsarbeiten, die geschlechterspezifische Aspekte rund um die Zahnmedizin und damit Auswirkungen auf die Gesundheitsversorgung zum Inhalt haben. Die in diesem Jahr ausgezeichnete Arbeit von Dr. Sandra Tanyeri widmete sich dem Aspekt der Motivation zur Aufnahme eines Zahnmedizinstudiums – und zwar im internationalen Vergleich von Deutschland, Finnland und der Türkei. Es zeigte sich, dass der in Deutschland festgestellte hohe Anteil an weiblichen Zahnärzten (derzeit deutlich über 50 Prozent) auch international ein vergleichbarer Trend ist. Der hohe Anteil an Zahnärztinnen beeinflusse die Haltung zur Berufswahl und auch zur Berufsausübung, so die Dissertation. In Deutschland zeige sich bei Zahnärztinnen eine hohe Neigung zu präventiven und nicht-chirurgischen Behandlungsverfahren, während operative Eingriffe eher eine männliche Domäne seien. Überraschend sei, die Autorin, dass dies in Finnland und der Türkei ähnlich deutlich zu sehen sei. Auch klassische Rollenmuster wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf waren in den verglichenen Ländern vergleichbar. Die Möglichkeiten, Aspekte wie „Menschen helfen", aber auch persönliche Bedürfnisse wie Familie und Berufsausübung gut einteilen zu können, führten in allen drei Ländern zur Entscheidung für die Zahnmedizin. Konsequenz, so der Verband, sei, dass für chirurgische Verfahren mehr motivierende Fort- und Weiterbildung notwendig sei.
Wie ein Artikel in einer großen deutschen Fachzeitschrift darstellt, gehört die LKG zu den häufigsten angeborenen Fehlbildungen: LKG steht für Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte. Man geht davon aus, dass ungefähr 15 Prozent aller angeborenen Fehlbildungen diese Entwicklungsstörung im Gesicht betreffen. Ein Wissenschaftler-Team der Universität Bonn hat sich des Themas angenommen, um herauszufinden, warum diese Fehlbildung so häufig ist – und damit auch, wie man diese Fehlbildung vielleicht vermeiden kann. Bereits deutlich ist, dass die Erbanlagen rund 90 Prozent an der Entwicklung einer LKG ausmachen – wobei die Sache insofern kompliziert wird, dass es nicht nur ein Gen ist, das dafür verantwortlich zeichnet, sondern eine Reihe von Erbanlagen zusammenkommen müssen. Das Ergebnis der Untersuchung an der Universität Bonn bringt die Erkenntnisse insoweit weiter, als nun spezielle Risikogruppen unter den Erbanlagen identifiziert werden konnten, die zu einer LKG-Entwicklung beitragen können. Eine Klärung und damit auch mögliche Lösung ist aber noch in weiter Ferne: Die Prozesse rund um die Erbanlagen, die „Bauplanungen" der Proteine, ihre Rolle und das Zusammenspiel spezifischer Faktoren erfordert noch erhebliche weitere Forschungsarbeit. Trotzdem sind die Erkenntnisse deutlich weiterführend: DNA-Bereiche und Genmutationen, die für Fehlbildungen im Gesicht verantwortlich sind, konnten weiter eingekreist werden.
Wie ein Artikel in einer großen deutschen Fachzeitschrift darstellt, gehört die LKG zu den häufigsten angeborenen Fehlbildungen: LKG steht für Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte. Man geht davon aus, dass ungefähr 15 Prozent aller angeborenen Fehlbildungen diese Entwicklungsstörung im Gesicht betreffen. Ein Wissenschaftler-Team der Universität Bonn hat sich des Themas angenommen, um herauszufinden, warum diese Fehlbildung so häufig ist – und damit auch, wie man diese Fehlbildung vielleicht vermeiden kann. Bereits deutlich ist, dass die Erbanlagen rund 90 Prozent an der Entwicklung einer LKG ausmachen – wobei die Sache insofern kompliziert wird, dass es nicht nur ein Gen ist, das dafür verantwortlich zeichnet, sondern eine Reihe von Erbanlagen zusammenkommen müssen. Das Ergebnis der Untersuchung an der Universität Bonn bringt die Erkenntnisse insoweit weiter, als nun spezielle Risikogruppen unter den Erbanlagen identifiziert werden konnten, die zu einer LKG-Entwicklung beitragen können. Eine Klärung und damit auch mögliche Lösung ist aber noch in weiter Ferne: Die Prozesse rund um die Erbanlagen, die „Bauplanungen" der Proteine, ihre Rolle und das Zusammenspiel spezifischer Faktoren erfordert noch erhebliche weitere Forschungsarbeit. Trotzdem sind die Erkenntnisse deutlich weiterführend: DNA-Bereiche und Genmutationen, die für Fehlbildungen im Gesicht verantwortlich sind, konnten weiter eingekreist werden.
Wie ein Artikel in einer großen deutschen Fachzeitschrift darstellt, gehört die LKG zu den häufigsten angeborenen Fehlbildungen: LKG steht für Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte. Man geht davon aus, dass ungefähr 15 Prozent aller angeborenen Fehlbildungen diese Entwicklungsstörung im Gesicht betreffen. Ein Wissenschaftler-Team der Universität Bonn hat sich des Themas angenommen, um herauszufinden, warum diese Fehlbildung so häufig ist – und damit auch, wie man diese Fehlbildung vielleicht vermeiden kann. Bereits deutlich ist, dass die Erbanlagen rund 90 Prozent an der Entwicklung einer LKG ausmachen – wobei die Sache insofern kompliziert wird, dass es nicht nur ein Gen ist, das dafür verantwortlich zeichnet, sondern eine Reihe von Erbanlagen zusammenkommen müssen. Das Ergebnis der Untersuchung an der Universität Bonn bringt die Erkenntnisse insoweit weiter, als nun spezielle Risikogruppen unter den Erbanlagen identifiziert werden konnten, die zu einer LKG-Entwicklung beitragen können. Eine Klärung und damit auch mögliche Lösung ist aber noch in weiter Ferne: Die Prozesse rund um die Erbanlagen, die „Bauplanungen" der Proteine, ihre Rolle und das Zusammenspiel spezifischer Faktoren erfordert noch erhebliche weitere Forschungsarbeit. Trotzdem sind die Erkenntnisse deutlich weiterführend: DNA-Bereiche und Genmutationen, die für Fehlbildungen im Gesicht verantwortlich sind, konnten weiter eingekreist werden.