Wenn über den Behandlungserfolg mit Implantaten gesprochen wird, hört sich das oft so an, als hinge alles vom Implantat, dem „Zahnwurzel-Ersatz" ab. Dabei wird oft vergessen, dass das Implantat letztlich nur der Assistent des Zahnersatzes, der Zahnkrone bzw. der Zahnersatz-Konstruktion ist. Scheitert eine Straßenbrücke, kann das sowohl an den Brückenpfeilern als auch an der Brückenkonstruktion selbst liegen. So ist das auch im Mund. Bei einer Fortbildungsveranstaltung wies daher der Vizepräsident der wissenschaftlichen Deutschen Gesellschaf für Implantologie/DGI, Prof. Dr. Florian Beuer/Berlin, darauf hin, dass ungünstig geplanter Zahnersatz auch bei einem perfekt sitzenden und eingeheilten Implantat zu Komplikationen führen kann. Ein verbreitetes Problem: Beißt der Patient seine Zähne zusammen, um zu erkunden, ob die gegenüberliegenden Zähne dabei störungsfrei zusammenpassen, signalisieren natürliche Zähne aufgrund der vielen Sensoren, mit denen sie mit dem Körper verbunden sind, schon mikrofeinste Missempfindungen. Solche Belastungstests sind mit einem implantat-getragenen Zahnersatz schwieriger: In diesem Fall fehlen die wichtigen Sensoren als Marker. So kann es vorkommen, dass ein Zahnersatz, den der Patient als perfekt passend empfindet, im minimalen Bereich dennoch zu einer Fehlbelastung des Gewebes um das Implantat führt. Um das zu verhindern, müssen Implantat-Patienten beim „Pass-Test" daher oft erheblich stärker zubeißen als sie es vom Normalalltag gewöhnt sind.
Bei den zahlreichen Studien rund um Entstehung, Verbreitung, aber auch Infektionsabwehr des Corona-Virus SARS-CoV-2 gehörte auch die zahnmedizinische Wissenschaft zu den beteiligten Disziplinen. Grund: Der Mund als Eintrittspforte für diese (und möglicherweise auch andere) Viren spielt eine relevante Rolle. Insofern ist es wenig verwunderlich, dass sich entsprechend ausgerichtete Studien auch der Frage widmen, ob eine gute und sorgfältige Mundhygiene eine Rolle spielt als Teil des körpereigenen Infektionsschutzes. Wie der Stand der Wissenschaft dazu ist, übermittelte ein Beitrag in einer großen zahnärztlichen Zeitschrift. Demnach führt der Eintrittsweg der Viren durch den Mund in den Körper vor allem über die Mundschleimhaut. Ob auch entzündete Zahntaschen eine Rolle spielen, ist noch nicht erwiesen: für Bakterien klares Ja, für Viren noch offen. Ein dagegen erwiesener Zusammenhang: Bakterien, die Atemwegserkrankungen auslösen, befinden sich auch im Zahnbelag (Plaque) und können beim Einatmen die virengeschädigte Lunge zusätzlich belasten. Die sorgfältige Entfernung der Plaque reduziert nicht nur die Bakterienlast, sondern durch Abheilen der Zahnfleisch/Zahnbett-Entzündung auch einen Verschluss der Blutbahn und damit des Zutrittsweges der Viren in den Körper. Bestätigt wurde, dass spezielle Mundspüllösungen die Virenlast im Mund minimieren und damit auch zur Verbesserung des Infektionsschutzes beitragen können.
Bei den zahlreichen Studien rund um Entstehung, Verbreitung, aber auch Infektionsabwehr des Corona-Virus SARS-CoV-2 gehörte auch die zahnmedizinische Wissenschaft zu den beteiligten Disziplinen. Grund: Der Mund als Eintrittspforte für diese (und möglicherweise auch andere) Viren spielt eine relevante Rolle. Insofern ist es wenig verwunderlich, dass sich entsprechend ausgerichtete Studien auch der Frage widmen, ob eine gute und sorgfältige Mundhygiene eine Rolle spielt als Teil des körpereigenen Infektionsschutzes. Wie der Stand der Wissenschaft dazu ist, übermittelte ein Beitrag in einer großen zahnärztlichen Zeitschrift. Demnach führt der Eintrittsweg der Viren durch den Mund in den Körper vor allem über die Mundschleimhaut. Ob auch entzündete Zahntaschen eine Rolle spielen, ist noch nicht erwiesen: für Bakterien klares Ja, für Viren noch offen. Ein dagegen erwiesener Zusammenhang: Bakterien, die Atemwegserkrankungen auslösen, befinden sich auch im Zahnbelag (Plaque) und können beim Einatmen die virengeschädigte Lunge zusätzlich belasten. Die sorgfältige Entfernung der Plaque reduziert nicht nur die Bakterienlast, sondern durch Abheilen der Zahnfleisch/Zahnbett-Entzündung auch einen Verschluss der Blutbahn und damit des Zutrittsweges der Viren in den Körper. Bestätigt wurde, dass spezielle Mundspüllösungen die Virenlast im Mund minimieren und damit auch zur Verbesserung des Infektionsschutzes beitragen können.
Bei den zahlreichen Studien rund um Entstehung, Verbreitung, aber auch Infektionsabwehr des Corona-Virus SARS-CoV-2 gehörte auch die zahnmedizinische Wissenschaft zu den beteiligten Disziplinen. Grund: Der Mund als Eintrittspforte für diese (und möglicherweise auch andere) Viren spielt eine relevante Rolle. Insofern ist es wenig verwunderlich, dass sich entsprechend ausgerichtete Studien auch der Frage widmen, ob eine gute und sorgfältige Mundhygiene eine Rolle spielt als Teil des körpereigenen Infektionsschutzes. Wie der Stand der Wissenschaft dazu ist, übermittelte ein Beitrag in einer großen zahnärztlichen Zeitschrift. Demnach führt der Eintrittsweg der Viren durch den Mund in den Körper vor allem über die Mundschleimhaut. Ob auch entzündete Zahntaschen eine Rolle spielen, ist noch nicht erwiesen: für Bakterien klares Ja, für Viren noch offen. Ein dagegen erwiesener Zusammenhang: Bakterien, die Atemwegserkrankungen auslösen, befinden sich auch im Zahnbelag (Plaque) und können beim Einatmen die virengeschädigte Lunge zusätzlich belasten. Die sorgfältige Entfernung der Plaque reduziert nicht nur die Bakterienlast, sondern durch Abheilen der Zahnfleisch/Zahnbett-Entzündung auch einen Verschluss der Blutbahn und damit des Zutrittsweges der Viren in den Körper. Bestätigt wurde, dass spezielle Mundspüllösungen die Virenlast im Mund minimieren und damit auch zur Verbesserung des Infektionsschutzes beitragen können.
Viele Menschen leiden unter schmerzempfindlichen Zähnen, und entsprechend groß ist das Interesse an Mundpflegeprodukten, die „desensibilisierend" wirken, also die Schmerz-Sensibilität herabsetzen. Wie – und ob – beispielsweise Zahnpasten und Mundspülungen das schaffen, erkundete vor Kurzem eine große zahnärztliche Zeitschrift bei Wissenschaftlern des Fraunhofer-Instituts für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen (IMWS). Demnach gibt es zwei verschiedene Wirkweisen: Manche Produkte betäuben gewissermaßen über den Weg offen zugänglicher Dentintubuli (Kanälchen im Dentin zwischen Zahnoberfläche und Zahninnerem) für eine Weile den Zahnnerv. Die andere Produktgruppe verschließt kurzzeitig die Dentintubuli – auf diese Weise wirken die meisten im Haushalt gebräuchlichen Desensibilisierungs-Produkte. Dass die Wirkung nachlässt, wenn beispielsweise durch Essen und Trinken das Schutz-Prinzip weggearbeitet wird, erklärt sich daher – aber auch, dass durch erneutes Nutzen der Produkte beim Zähneputzen oder Mundspülen der Schutz aufgefrischt werden kann. Dem Wissenschaftler-Team zufolge gibt es allerdings gut und weniger gut wirkende Produkte – je nach Qualität der Rohstoffe: Manche namhafte Hersteller investierten, hieß es, viel in ihren entsprechenden Forschungsbereich.
Viele Menschen leiden unter schmerzempfindlichen Zähnen, und entsprechend groß ist das Interesse an Mundpflegeprodukten, die „desensibilisierend" wirken, also die Schmerz-Sensibilität herabsetzen. Wie – und ob – beispielsweise Zahnpasten und Mundspülungen das schaffen, erkundete vor Kurzem eine große zahnärztliche Zeitschrift bei Wissenschaftlern des Fraunhofer-Instituts für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen (IMWS). Demnach gibt es zwei verschiedene Wirkweisen: Manche Produkte betäuben gewissermaßen über den Weg offen zugänglicher Dentintubuli (Kanälchen im Dentin zwischen Zahnoberfläche und Zahninnerem) für eine Weile den Zahnnerv. Die andere Produktgruppe verschließt kurzzeitig die Dentintubuli – auf diese Weise wirken die meisten im Haushalt gebräuchlichen Desensibilisierungs-Produkte. Dass die Wirkung nachlässt, wenn beispielsweise durch Essen und Trinken das Schutz-Prinzip weggearbeitet wird, erklärt sich daher – aber auch, dass durch erneutes Nutzen der Produkte beim Zähneputzen oder Mundspülen der Schutz aufgefrischt werden kann. Dem Wissenschaftler-Team zufolge gibt es allerdings gut und weniger gut wirkende Produkte – je nach Qualität der Rohstoffe: Manche namhafte Hersteller investierten, hieß es, viel in ihren entsprechenden Forschungsbereich.
Viele Menschen leiden unter schmerzempfindlichen Zähnen, und entsprechend groß ist das Interesse an Mundpflegeprodukten, die „desensibilisierend" wirken, also die Schmerz-Sensibilität herabsetzen. Wie – und ob – beispielsweise Zahnpasten und Mundspülungen das schaffen, erkundete vor Kurzem eine große zahnärztliche Zeitschrift bei Wissenschaftlern des Fraunhofer-Instituts für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen (IMWS). Demnach gibt es zwei verschiedene Wirkweisen: Manche Produkte betäuben gewissermaßen über den Weg offen zugänglicher Dentintubuli (Kanälchen im Dentin zwischen Zahnoberfläche und Zahninnerem) für eine Weile den Zahnnerv. Die andere Produktgruppe verschließt kurzzeitig die Dentintubuli – auf diese Weise wirken die meisten im Haushalt gebräuchlichen Desensibilisierungs-Produkte. Dass die Wirkung nachlässt, wenn beispielsweise durch Essen und Trinken das Schutz-Prinzip weggearbeitet wird, erklärt sich daher – aber auch, dass durch erneutes Nutzen der Produkte beim Zähneputzen oder Mundspülen der Schutz aufgefrischt werden kann. Dem Wissenschaftler-Team zufolge gibt es allerdings gut und weniger gut wirkende Produkte – je nach Qualität der Rohstoffe: Manche namhafte Hersteller investierten, hieß es, viel in ihren entsprechenden Forschungsbereich.
Forschung und Entwicklung mit dem Ziel der weiteren Verbesserung von Implantaten sind noch lange nicht am Ende – im Gegenteil: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG hat kürzlich einem Sonderforschungsreich an der Medizinischen Hochschule Hannover rund 12 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um interdisziplinär – also zusammen mit Experten aus weiteren Disziplinen wie Ingenieurs- und Naturwissenschaften und in Zusammenarbeiten mit weiteren wissenschaftlichen Einrichtungen – an der Fortentwicklung der Implantate zu arbeiten. Einbezogen werden auch Erkenntnisse aus der Luftfahrt, die zu noch mehr Sicherheit bei der Implantatversorgung führen sollen. Hilfreich ist auch das Zusammenwirken der verschiedenen Disziplinen, in denen Implantate medizinisch eine starke Rolle spielen, außer der Zahnmedizin also auch der Bereich Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde und Orthopädie. Geforscht wird beispielsweise nach „intelligenten Systemen", die ihrerseits Früherkennung und das Identifizieren eventueller Komplikationen ermöglichen. Vielleicht, so die Hoffnung der Wissenschaftler-Gruppe, finden sie ja auch einen Weg, wie mögliche unerwünschte Prozesse nicht nur erkannt, sondern vom Implantat auch selbst „repariert" werden können. Auch was den Patienten wichtig ist, wird einbezogen. Auf die Ergebnisse der Wissenschaftler wird die Praxis aber wohl noch ein paar Jahre warten müssen.