Schon im Alltag wird jedem Menschen schnell deutlich, wie eingeschränkt aktiv und energieschwach man ist, wenn mit der Gesundheit etwas nicht stimmt. Und eben auch, wenn hinsichtlich der Mundgesundheit nicht alles zum Besten steht. Bekannterweise gibt es erhebliche Einschlaf- und Durchschlafprobleme, mit Tagesmüdigkeit, wenn Knirschen, Zähnepressen oder eine hinderliche Gaumenstruktur Anspannung verursachen und das Atmen belasten. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass solche Funktionsstörungen sich bei Leistungssportlern ganz erheblich auf ihre Wettbewerbsfähigkeit auswirken. Wie zwei Augsburger Zahnärzte kürzlich in einem Fachmagazin erläuterten, gibt es eine Vielzahl an Nerven- und Muskelverbindungen aus dem Gesichts-/Wangen-/Kiefer-Raum über den Nacken zu den weiterführenden Körperbereichen. Schon direkt hinter dem Kiefergelenk beginnt die sogenannte „tiefe Nackenmuskulatur", die letztlich die ganze Haltung lenkt und steuert. Auch die Faszien (eine Art Hülle um die Muskulatur) sind eine direkte „Steuerleitung" zwischen Kopf und Körper: Auf beinahe geradem Wege verbinden sie die Fußzehen über die Achillessehne, das Knie, die Hüfte und den Nacken mit dem Kopf bis zu den Augenbrauen, wo sie enden. Oder anfangen, wenn man vom Kopf aus schaut. Das macht sehr deutlich, wie eng die Gesundheit und Leistungsfähigkeit des Körpers mit den Kiefer- und Gesichtsstrukturen in Verbindung steht und sich gegenseitig beeinflusst.
Die Epilepsie ist, einfach gesagt, eine Gesundheitsstörung des Gehirns, die dazu führt, dass zu viele und unpassende Signale gesendet werden: Das führt zu Krampfanfällen und Stürzen. Und: Sie ist die weltweit am häufigsten diagnostizierte neurologische chronische Erkrankung. Gerade im Hinblick auf Verkrampfungen und das fast schon typischerweise erfolgende Hinfallen der Betroffenen verwundert es wenig, dass es enge Konsequenzen zwischen Epilepsie und Mundgesundheit gibt. Insbesondere, wenn die Patienten nicht gut medikamentös eingestellt sind, kann es durch die Stürze zu Verletzungen an den Zähnen und am Weichgewebe im Mund kommen. Auch Selbst-Verletzungen durch Bisswunden an der Wangeninnenseite, an der Zunge oder an den Lippen sind nicht selten. Problematisch ist zudem, dass solche Verletzungen aufgrund der heilungs-hemmenden Epilepsie-Medikamente schlechter regenerieren und leider auch eine perfekte Grundlage für krankmachende Keime bieten. Die Liste der möglichen und häufigen Munderkrankungen bei Epilepsie ist noch erheblich länger. Deutlich wird aber auch so, dass eine Epilepsie nicht nur für die Allgemeingesundheit und auch die seelische Gesundheit der Patienten eine große Belastung ist, sondern auch für Mund, Zähne und die Kiefer.
Die Epilepsie ist, einfach gesagt, eine Gesundheitsstörung des Gehirns, die dazu führt, dass zu viele und unpassende Signale gesendet werden: Das führt zu Krampfanfällen und Stürzen. Und: Sie ist die weltweit am häufigsten diagnostizierte neurologische chronische Erkrankung. Gerade im Hinblick auf Verkrampfungen und das fast schon typischerweise erfolgende Hinfallen der Betroffenen verwundert es wenig, dass es enge Konsequenzen zwischen Epilepsie und Mundgesundheit gibt. Insbesondere, wenn die Patienten nicht gut medikamentös eingestellt sind, kann es durch die Stürze zu Verletzungen an den Zähnen und am Weichgewebe im Mund kommen. Auch Selbst-Verletzungen durch Bisswunden an der Wangeninnenseite, an der Zunge oder an den Lippen sind nicht selten. Problematisch ist zudem, dass solche Verletzungen aufgrund der heilungs-hemmenden Epilepsie-Medikamente schlechter regenerieren und leider auch eine perfekte Grundlage für krankmachende Keime bieten. Die Liste der möglichen und häufigen Munderkrankungen bei Epilepsie ist noch erheblich länger. Deutlich wird aber auch so, dass eine Epilepsie nicht nur für die Allgemeingesundheit und auch die seelische Gesundheit der Patienten eine große Belastung ist, sondern auch für Mund, Zähne und die Kiefer.
Die Epilepsie ist, einfach gesagt, eine Gesundheitsstörung des Gehirns, die dazu führt, dass zu viele und unpassende Signale gesendet werden: Das führt zu Krampfanfällen und Stürzen. Und: Sie ist die weltweit am häufigsten diagnostizierte neurologische chronische Erkrankung. Gerade im Hinblick auf Verkrampfungen und das fast schon typischerweise erfolgende Hinfallen der Betroffenen verwundert es wenig, dass es enge Konsequenzen zwischen Epilepsie und Mundgesundheit gibt. Insbesondere, wenn die Patienten nicht gut medikamentös eingestellt sind, kann es durch die Stürze zu Verletzungen an den Zähnen und am Weichgewebe im Mund kommen. Auch Selbst-Verletzungen durch Bisswunden an der Wangeninnenseite, an der Zunge oder an den Lippen sind nicht selten. Problematisch ist zudem, dass solche Verletzungen aufgrund der heilungs-hemmenden Epilepsie-Medikamente schlechter regenerieren und leider auch eine perfekte Grundlage für krankmachende Keime bieten. Die Liste der möglichen und häufigen Munderkrankungen bei Epilepsie ist noch erheblich länger. Deutlich wird aber auch so, dass eine Epilepsie nicht nur für die Allgemeingesundheit und auch die seelische Gesundheit der Patienten eine große Belastung ist, sondern auch für Mund, Zähne und die Kiefer.
Wenig überraschend ist es, spätestens beim zweiten Nachdenken, dass es einen Zusammenhang von Social Media sowie ständiger Erreichbarkeit mit der Mundgesundheit gibt: Insofern ist es eher erstaunlich, dass erst eine Gruppe israelischer Wissenschaftlicher sich dieses Phänomens intensiver angenommen und eine wissenschaftliche Studie dazu erarbeitet hat. Ein zahnmedizinisches Fachjournal stellte diese Studienergebnisse vor wenigen Wochen vor. Deutlich wird dabei, wieviel Stress diese ständige Online-Aktivität produziert, und wie belastend, ja fast ängstigend es für Menschen sein kann, dass ständige Erreichbarkeit und damit auch Reaktion erwartet wird. Rund 600 Teilnehmer im Alter zwischen 16 und 35 Jahren waren an der Studie beteiligt. Eingeteilt wurden die Studienteilnehmer in drei Gruppen: Zur ersten gehörten nur Handynutzer ohne Internet/Social-Media-Kanäle. Zur zweiten zählten junge Leute, die Social-Media nur beruflich nutzten. Die dritte Gruppe nutzen das Smartphone und alle Angebote beruflich und privat gleichermaßen. Während rund 45 % der Teilnehmer aus Gruppe Drei mit den Zähnen knirschten (einige tagsüber, andere eher nachts), zeigten die Vergleichsgruppen nur rund 14 % Stress-Symptome. Auch Schmerzen im Bereich der Kiefermuskulatur kamen deutlich seltener vor. Das Studienergebnis zeigte detailreich und klar auf: Bei exzessiver Smartphone-Nutzung und zudem der Sorge, etwas zu verpassen, ist das Risiko für Zähneknischen oder –Pressen, für Schmerzen im Kopf- und Kieferbereich und auch für Schlafstörungen und Tagesmüdigkeit ganz deutlich erhöht gegenüber der altersgleichen Vergleichsgruppe.
Wenig überraschend ist es, spätestens beim zweiten Nachdenken, dass es einen Zusammenhang von Social Media sowie ständiger Erreichbarkeit mit der Mundgesundheit gibt: Insofern ist es eher erstaunlich, dass erst eine Gruppe israelischer Wissenschaftlicher sich dieses Phänomens intensiver angenommen und eine wissenschaftliche Studie dazu erarbeitet hat. Ein zahnmedizinisches Fachjournal stellte diese Studienergebnisse vor wenigen Wochen vor. Deutlich wird dabei, wieviel Stress diese ständige Online-Aktivität produziert, und wie belastend, ja fast ängstigend es für Menschen sein kann, dass ständige Erreichbarkeit und damit auch Reaktion erwartet wird. Rund 600 Teilnehmer im Alter zwischen 16 und 35 Jahren waren an der Studie beteiligt. Eingeteilt wurden die Studienteilnehmer in drei Gruppen: Zur ersten gehörten nur Handynutzer ohne Internet/Social-Media-Kanäle. Zur zweiten zählten junge Leute, die Social-Media nur beruflich nutzten. Die dritte Gruppe nutzen das Smartphone und alle Angebote beruflich und privat gleichermaßen. Während rund 45 % der Teilnehmer aus Gruppe Drei mit den Zähnen knirschten (einige tagsüber, andere eher nachts), zeigten die Vergleichsgruppen nur rund 14 % Stress-Symptome. Auch Schmerzen im Bereich der Kiefermuskulatur kamen deutlich seltener vor. Das Studienergebnis zeigte detailreich und klar auf: Bei exzessiver Smartphone-Nutzung und zudem der Sorge, etwas zu verpassen, ist das Risiko für Zähneknischen oder –Pressen, für Schmerzen im Kopf- und Kieferbereich und auch für Schlafstörungen und Tagesmüdigkeit ganz deutlich erhöht gegenüber der altersgleichen Vergleichsgruppe.
Wenig überraschend ist es, spätestens beim zweiten Nachdenken, dass es einen Zusammenhang von Social Media sowie ständiger Erreichbarkeit mit der Mundgesundheit gibt: Insofern ist es eher erstaunlich, dass erst eine Gruppe israelischer Wissenschaftlicher sich dieses Phänomens intensiver angenommen und eine wissenschaftliche Studie dazu erarbeitet hat. Ein zahnmedizinisches Fachjournal stellte diese Studienergebnisse vor wenigen Wochen vor. Deutlich wird dabei, wieviel Stress diese ständige Online-Aktivität produziert, und wie belastend, ja fast ängstigend es für Menschen sein kann, dass ständige Erreichbarkeit und damit auch Reaktion erwartet wird. Rund 600 Teilnehmer im Alter zwischen 16 und 35 Jahren waren an der Studie beteiligt. Eingeteilt wurden die Studienteilnehmer in drei Gruppen: Zur ersten gehörten nur Handynutzer ohne Internet/Social-Media-Kanäle. Zur zweiten zählten junge Leute, die Social-Media nur beruflich nutzten. Die dritte Gruppe nutzen das Smartphone und alle Angebote beruflich und privat gleichermaßen. Während rund 45 % der Teilnehmer aus Gruppe Drei mit den Zähnen knirschten (einige tagsüber, andere eher nachts), zeigten die Vergleichsgruppen nur rund 14 % Stress-Symptome. Auch Schmerzen im Bereich der Kiefermuskulatur kamen deutlich seltener vor. Das Studienergebnis zeigte detailreich und klar auf: Bei exzessiver Smartphone-Nutzung und zudem der Sorge, etwas zu verpassen, ist das Risiko für Zähneknischen oder –Pressen, für Schmerzen im Kopf- und Kieferbereich und auch für Schlafstörungen und Tagesmüdigkeit ganz deutlich erhöht gegenüber der altersgleichen Vergleichsgruppe.
Ein neues Fachbuch fasst wesentliche neuere Erkenntnisse zusammen zur Verbindung von Zahnmedizin und Medizin und macht, in dieser Form als gesammeltem Überblick, hoch eindrucksvoll die Dimension des Themas erst richtig spürbar. Zwar wendet sich das Werk an die Zahnärzteschaft und gehört zur Fortbildungsliteratur, dennoch ist allein die Botschaft auch für Patientinnen und Patienten ungemein wichtig: Es gibt enorm viele Zusammenhänge zwischen Allgemeingesundheit und Mundgesundheit – und das allein schon sollte man wissen. Dem Fach-Leserkreis vorgestellt hat dieses Werk die Mitgliederzeitschrift der wissenschaftlichen Deutschen Gesellschaft für Implantologie/DGI. Notwendig wurde eine solche Zusammenstellung auch deshalb, weil Patienten heute oft ein hohes Lebensalter erreichen und damit auch schwere Begleiterkrankungen erleiden können, auf die bei Prävention und Behandlung Rücksicht genommen werden muss. Aber auch chronische Erkrankungen bei jüngeren Menschen benötigen einen spezifischen Blick des Zahnarztes. Hinzu kommen gesundheitliche Risiken oder Herausforderungen bei Suchterkrankungen – und Aspekte, auf die man achten muss im Fall einer Pandemie wie aktuell bei Covid-19. Insofern gilt für die Patienten, die Zahnarztpraxis immer aktuell zu informieren, wenn sich gesundheitlich und beispielsweise in der Einnahme von Medikamenten gegenüber dem letzten Zahnarztbesuch etwas verändert hat. Ob und welche Konsequenzen das für die Zahnbehandlung hat: Dafür sind die Zahnärztinnen und Zahnärzte bestens geschult.