Aktuelles aus der Praxis

Zahnmedizin und Medizin: über 100 Zusammenhänge aufgelistet

Ein neues Fachbuch fasst wesentliche neuere Erkenntnisse zusammen zur Verbindung von Zahnmedizin und Medizin und macht, in dieser Form als gesammeltem Überblick, hoch eindrucksvoll die Dimension des Themas erst richtig spürbar. Zwar wendet sich das Werk an die Zahnärzteschaft und gehört zur Fortbildungsliteratur, dennoch ist allein die Botschaft auch für Patientinnen und Patienten ungemein wichtig: Es gibt enorm viele Zusammenhänge zwischen Allgemeingesundheit und Mundgesundheit – und das allein schon sollte man wissen. Dem Fach-Leserkreis vorgestellt hat dieses Werk die Mitgliederzeitschrift der wissenschaftlichen Deutschen Gesellschaft für Implantologie/DGI. Notwendig wurde eine solche Zusammenstellung auch deshalb, weil Patienten heute oft ein hohes Lebensalter erreichen und damit auch schwere Begleiterkrankungen erleiden können, auf die bei Prävention und Behandlung Rücksicht genommen werden muss. Aber auch chronische Erkrankungen bei jüngeren Menschen benötigen einen spezifischen Blick des Zahnarztes. Hinzu kommen gesundheitliche Risiken oder Herausforderungen bei Suchterkrankungen – und Aspekte, auf die man achten muss im Fall einer Pandemie wie aktuell bei Covid-19. Insofern gilt für die Patienten, die Zahnarztpraxis immer aktuell zu informieren, wenn sich gesundheitlich und beispielsweise in der Einnahme von Medikamenten gegenüber dem letzten Zahnarztbesuch etwas verändert hat. Ob und welche Konsequenzen das für die Zahnbehandlung hat: Dafür sind die Zahnärztinnen und Zahnärzte bestens geschult.

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Zahnmedizin und Medizin: über 100 Zusammenhänge aufgelistet

Ein neues Fachbuch fasst wesentliche neuere Erkenntnisse zusammen zur Verbindung von Zahnmedizin und Medizin und macht, in dieser Form als gesammeltem Überblick, hoch eindrucksvoll die Dimension des Themas erst richtig spürbar. Zwar wendet sich das Werk an die Zahnärzteschaft und gehört zur Fortbildungsliteratur, dennoch ist allein die Botschaft auch für Patientinnen und Patienten ungemein wichtig: Es gibt enorm viele Zusammenhänge zwischen Allgemeingesundheit und Mundgesundheit – und das allein schon sollte man wissen. Dem Fach-Leserkreis vorgestellt hat dieses Werk die Mitgliederzeitschrift der wissenschaftlichen Deutschen Gesellschaft für Implantologie/DGI. Notwendig wurde eine solche Zusammenstellung auch deshalb, weil Patienten heute oft ein hohes Lebensalter erreichen und damit auch schwere Begleiterkrankungen erleiden können, auf die bei Prävention und Behandlung Rücksicht genommen werden muss. Aber auch chronische Erkrankungen bei jüngeren Menschen benötigen einen spezifischen Blick des Zahnarztes. Hinzu kommen gesundheitliche Risiken oder Herausforderungen bei Suchterkrankungen – und Aspekte, auf die man achten muss im Fall einer Pandemie wie aktuell bei Covid-19. Insofern gilt für die Patienten, die Zahnarztpraxis immer aktuell zu informieren, wenn sich gesundheitlich und beispielsweise in der Einnahme von Medikamenten gegenüber dem letzten Zahnarztbesuch etwas verändert hat. Ob und welche Konsequenzen das für die Zahnbehandlung hat: Dafür sind die Zahnärztinnen und Zahnärzte bestens geschult.

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Sportzahnmedizin: Was ist das?

Viele Menschen kennen das Thema „Zahnmedizin und Sport" vor allem durch den Sportmundschutz, den man beispielsweise bei Eishockey-Spielern oft sieht: Sie schützen mit diesen Spezial-Schienen ihre Zähne. Bis zur Einführung solcher Schutzschienen waren ausgeschlagene Zähne fast ein „Markenzeichen" dieses Sports. Auch im Kinder-Sport ist Sport-Mundschutz zunehmend etabliert. Das Thema hat inzwischen eine solche Relevanz angenommen, dass es im Rahmen einer eigenen wissenschaftlichen Fachgesellschaft bearbeitet wird, der Deutschen Gesellschaft für Sportzahnmedizin/DGSZM. In einem aktuellen zahnwissenschaftlichen Fachjournal stellte deren Ehrenmitglied und Fortbildungsdozent Stavros Avgerinos allerdings viele weitere Aspekte vor, die zum Stichwort Sportzahnmedizin gehören, weit über den Zahnschutz hinaus: So gibt es beispielsweise Apparaturen, die das Atmen bei Leistungssportlern erleichtern. Manche Zahnfehlstellung führt zu Energie-Beeinträchtigungen, und natürlich muss der Mund infektionsfrei sein, damit der Körper volle Leistung bringen kann und nicht durch Infektionsabwehr geschwächt ist. Kein Wunder, wenn sehr viele verschiedene Disziplinen in diesem Gebiet zusammenarbeiten müssen, darunter auch Kardiologen. Was die Sportzahnmedizin an Erkenntnissen aus der wissenschaftlichen Arbeit zusammen mit Hochleistungssportlern gewinnt, kommt dann, angepasst, auch dem Breitensport und hier eben auch den sportlich aktiven Kindern zugute.

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Sportzahnmedizin: Was ist das?

Viele Menschen kennen das Thema „Zahnmedizin und Sport" vor allem durch den Sportmundschutz, den man beispielsweise bei Eishockey-Spielern oft sieht: Sie schützen mit diesen Spezial-Schienen ihre Zähne. Bis zur Einführung solcher Schutzschienen waren ausgeschlagene Zähne fast ein „Markenzeichen" dieses Sports. Auch im Kinder-Sport ist Sport-Mundschutz zunehmend etabliert. Das Thema hat inzwischen eine solche Relevanz angenommen, dass es im Rahmen einer eigenen wissenschaftlichen Fachgesellschaft bearbeitet wird, der Deutschen Gesellschaft für Sportzahnmedizin/DGSZM. In einem aktuellen zahnwissenschaftlichen Fachjournal stellte deren Ehrenmitglied und Fortbildungsdozent Stavros Avgerinos allerdings viele weitere Aspekte vor, die zum Stichwort Sportzahnmedizin gehören, weit über den Zahnschutz hinaus: So gibt es beispielsweise Apparaturen, die das Atmen bei Leistungssportlern erleichtern. Manche Zahnfehlstellung führt zu Energie-Beeinträchtigungen, und natürlich muss der Mund infektionsfrei sein, damit der Körper volle Leistung bringen kann und nicht durch Infektionsabwehr geschwächt ist. Kein Wunder, wenn sehr viele verschiedene Disziplinen in diesem Gebiet zusammenarbeiten müssen, darunter auch Kardiologen. Was die Sportzahnmedizin an Erkenntnissen aus der wissenschaftlichen Arbeit zusammen mit Hochleistungssportlern gewinnt, kommt dann, angepasst, auch dem Breitensport und hier eben auch den sportlich aktiven Kindern zugute.

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Sportzahnmedizin: Was ist das?

Viele Menschen kennen das Thema „Zahnmedizin und Sport" vor allem durch den Sportmundschutz, den man beispielsweise bei Eishockey-Spielern oft sieht: Sie schützen mit diesen Spezial-Schienen ihre Zähne. Bis zur Einführung solcher Schutzschienen waren ausgeschlagene Zähne fast ein „Markenzeichen" dieses Sports. Auch im Kinder-Sport ist Sport-Mundschutz zunehmend etabliert. Das Thema hat inzwischen eine solche Relevanz angenommen, dass es im Rahmen einer eigenen wissenschaftlichen Fachgesellschaft bearbeitet wird, der Deutschen Gesellschaft für Sportzahnmedizin/DGSZM. In einem aktuellen zahnwissenschaftlichen Fachjournal stellte deren Ehrenmitglied und Fortbildungsdozent Stavros Avgerinos allerdings viele weitere Aspekte vor, die zum Stichwort Sportzahnmedizin gehören, weit über den Zahnschutz hinaus: So gibt es beispielsweise Apparaturen, die das Atmen bei Leistungssportlern erleichtern. Manche Zahnfehlstellung führt zu Energie-Beeinträchtigungen, und natürlich muss der Mund infektionsfrei sein, damit der Körper volle Leistung bringen kann und nicht durch Infektionsabwehr geschwächt ist. Kein Wunder, wenn sehr viele verschiedene Disziplinen in diesem Gebiet zusammenarbeiten müssen, darunter auch Kardiologen. Was die Sportzahnmedizin an Erkenntnissen aus der wissenschaftlichen Arbeit zusammen mit Hochleistungssportlern gewinnt, kommt dann, angepasst, auch dem Breitensport und hier eben auch den sportlich aktiven Kindern zugute.

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Hautkeime: Was machen sie im Mund?

Mundinfektionen sind Folgen bakterieller Angriffe auf Gewebe: Die Übermenge krankheitsauslösender Bakterienfamilien im Vergleich zu normalerweise ausgleichenden Bakteriengruppen führt dazu, dass Schäden am Mundgewebe entstehen, die zu Abwehrreaktionen des Immunsystems führen. Will man solcherart Infektionen vermeiden, ist es notwendig, ein gesundes natürliches Gleichgewicht zwischen den biologisch normalen Bakteriengruppen zu erhalten. Insofern ist es sinnvoll, sich die riskanten Keimgruppen genauer anzusehen, um bei übermäßigem Wachstum gegensteuern zu können. Wie wissenschaftliche Arbeiten zeigen, können es auch Hautbakterien sein, die in den Mundbereich eindringen und das Gleichgewichtsystem der dortigen Bakterienkulturen auseinanderbringen. Hier spielt insbesondere ein Akne-Bakterium eine relevante Rolle: Zumal wenn das Immunsystem nicht leistungsstark ist, kann das Akne-Bakterium zu einem Umkippen des bakteriellen Gleichgewichtes führen. Darüberhinaus kann es, wenn es über Infektionsstellen im Mund in die Blutbahn gelangt, zu Infektionen im ganzen Körper führen und auch die Situation von Implantaten im Knie- und Hüftbereich belasten. Genau wie alle weiteren Mundbakterien können auch die Akne-Keime durch entsprechende Parodontalbehandlungen reduziert oder weitgehend ganz mitentfernt werden.

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Hautkeime: Was machen sie im Mund?

Mundinfektionen sind Folgen bakterieller Angriffe auf Gewebe: Die Übermenge krankheitsauslösender Bakterienfamilien im Vergleich zu normalerweise ausgleichenden Bakteriengruppen führt dazu, dass Schäden am Mundgewebe entstehen, die zu Abwehrreaktionen des Immunsystems führen. Will man solcherart Infektionen vermeiden, ist es notwendig, ein gesundes natürliches Gleichgewicht zwischen den biologisch normalen Bakteriengruppen zu erhalten. Insofern ist es sinnvoll, sich die riskanten Keimgruppen genauer anzusehen, um bei übermäßigem Wachstum gegensteuern zu können. Wie wissenschaftliche Arbeiten zeigen, können es auch Hautbakterien sein, die in den Mundbereich eindringen und das Gleichgewichtsystem der dortigen Bakterienkulturen auseinanderbringen. Hier spielt insbesondere ein Akne-Bakterium eine relevante Rolle: Zumal wenn das Immunsystem nicht leistungsstark ist, kann das Akne-Bakterium zu einem Umkippen des bakteriellen Gleichgewichtes führen. Darüberhinaus kann es, wenn es über Infektionsstellen im Mund in die Blutbahn gelangt, zu Infektionen im ganzen Körper führen und auch die Situation von Implantaten im Knie- und Hüftbereich belasten. Genau wie alle weiteren Mundbakterien können auch die Akne-Keime durch entsprechende Parodontalbehandlungen reduziert oder weitgehend ganz mitentfernt werden.

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Hautkeime: Was machen sie im Mund?

Mundinfektionen sind Folgen bakterieller Angriffe auf Gewebe: Die Übermenge krankheitsauslösender Bakterienfamilien im Vergleich zu normalerweise ausgleichenden Bakteriengruppen führt dazu, dass Schäden am Mundgewebe entstehen, die zu Abwehrreaktionen des Immunsystems führen. Will man solcherart Infektionen vermeiden, ist es notwendig, ein gesundes natürliches Gleichgewicht zwischen den biologisch normalen Bakteriengruppen zu erhalten. Insofern ist es sinnvoll, sich die riskanten Keimgruppen genauer anzusehen, um bei übermäßigem Wachstum gegensteuern zu können. Wie wissenschaftliche Arbeiten zeigen, können es auch Hautbakterien sein, die in den Mundbereich eindringen und das Gleichgewichtsystem der dortigen Bakterienkulturen auseinanderbringen. Hier spielt insbesondere ein Akne-Bakterium eine relevante Rolle: Zumal wenn das Immunsystem nicht leistungsstark ist, kann das Akne-Bakterium zu einem Umkippen des bakteriellen Gleichgewichtes führen. Darüberhinaus kann es, wenn es über Infektionsstellen im Mund in die Blutbahn gelangt, zu Infektionen im ganzen Körper führen und auch die Situation von Implantaten im Knie- und Hüftbereich belasten. Genau wie alle weiteren Mundbakterien können auch die Akne-Keime durch entsprechende Parodontalbehandlungen reduziert oder weitgehend ganz mitentfernt werden.

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