Aktuelles aus der Praxis

2. Periimplantitis: Aktualisierungen

Mit dem Monat Mai endet die Gültigkeit der sogenannten S3-Leitlinie zur Behandlung periimplantärer Infektionen an Zahnimplantaten – also einer Zusammenstellung von diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen, um einer Entzündung des natürlichen Gewebes rund um das eingesetzte Implantat vorzubeugen beziehungsweise eine solche Entzündung zu behandeln. Wie die wissenschaftliche Deutsche Gesellschaft für Implantologie (DGI) zeitnah zum Ablauf der Gültigkeit der bestehenden Leitlinie berichtete, wird diese nicht einfach verlängert: Laut Prof. Dr. Frank Schwarz, ehemaliger Präsident der Fachgesellschaft und international renommierter Periimplantitis-Experte, kündigte dabei an, dass eine Vielzahl neuer Erkenntnisse zu einer umfangreichen Neufassung der Leitlinie führen werden. Mit der Erarbeitung wird im Herbst dieses Jahres begonnen. Zu den Bereichen, in denen wissenschaftliche Studien die Kenntnisse optimiert haben, gehören nicht zuletzt genauere Möglichkeiten, die verschiedenen Therapieverfahren hinsichtlich ihrer nachhaltigen Effizienz zu beurteilen.

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2. Periimplantitis: Aktualisierungen

Mit dem Monat Mai endet die Gültigkeit der sogenannten S3-Leitlinie zur Behandlung periimplantärer Infektionen an Zahnimplantaten – also einer Zusammenstellung von diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen, um einer Entzündung des natürlichen Gewebes rund um das eingesetzte Implantat vorzubeugen beziehungsweise eine solche Entzündung zu behandeln. Wie die wissenschaftliche Deutsche Gesellschaft für Implantologie (DGI) zeitnah zum Ablauf der Gültigkeit der bestehenden Leitlinie berichtete, wird diese nicht einfach verlängert: Laut Prof. Dr. Frank Schwarz, ehemaliger Präsident der Fachgesellschaft und international renommierter Periimplantitis-Experte, kündigte dabei an, dass eine Vielzahl neuer Erkenntnisse zu einer umfangreichen Neufassung der Leitlinie führen werden. Mit der Erarbeitung wird im Herbst dieses Jahres begonnen. Zu den Bereichen, in denen wissenschaftliche Studien die Kenntnisse optimiert haben, gehören nicht zuletzt genauere Möglichkeiten, die verschiedenen Therapieverfahren hinsichtlich ihrer nachhaltigen Effizienz zu beurteilen.

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Kindeswohlgefährdung: Früherkennung

Vielleicht ist es gar nicht so schlecht, dass vielen Menschen gar nicht bewusst ist, welche Möglichkeiten Zahnärzte haben, Kindeswohlgefährdungen zu erkennen: So steigt die Chance, dass das eine oder andere Kind besser beschützt werden kann. Während schon seit sehr vielen Jahren die Anzeichen bekannt sind, die sich zumal bei körperlichen Verletzungen der Kinder, aber auch erwachsener Menschen zeigen, war es erst im Jahr 2012 aufgrund der Regelungen des Bundeskinderschutzgesetzes rechtlich möglich, solche Entdeckungen auch weiterführend zu nutzen. Bisher stand – auch wenn es Ausnahmeregelungen gab – das Arztgeheimnis der Einbeziehung beispielsweise des Jugendamtes im Weg. Anfang Mai nun hat ein weiteres Gesetz die Rolle der Zahnärztinnen und Zahnärzte noch intensiver betont und auch Wege freigemacht, mit Expertengruppen zusammenzuarbeiten und auszuloten, ob ein Kind Hilfe von extern benötigt und wenn ja, welches Vorgehen für das Kind und sein Verhältnis zu seiner Familie das sinnvollste ist: Zum Inkrafttreten des „Gesetz zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen (Kinder- und Jugendstärkungsgesetz – KJSG)" hat die Bundeszahnärztekammer ihren Mitgliedern aktuelle Unterlagen, darunter auch optimierte Dokumentationsbögen zur Verfügung gestellt.

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Kindeswohlgefährdung: Früherkennung

Vielleicht ist es gar nicht so schlecht, dass vielen Menschen gar nicht bewusst ist, welche Möglichkeiten Zahnärzte haben, Kindeswohlgefährdungen zu erkennen: So steigt die Chance, dass das eine oder andere Kind besser beschützt werden kann. Während schon seit sehr vielen Jahren die Anzeichen bekannt sind, die sich zumal bei körperlichen Verletzungen der Kinder, aber auch erwachsener Menschen zeigen, war es erst im Jahr 2012 aufgrund der Regelungen des Bundeskinderschutzgesetzes rechtlich möglich, solche Entdeckungen auch weiterführend zu nutzen. Bisher stand – auch wenn es Ausnahmeregelungen gab – das Arztgeheimnis der Einbeziehung beispielsweise des Jugendamtes im Weg. Anfang Mai nun hat ein weiteres Gesetz die Rolle der Zahnärztinnen und Zahnärzte noch intensiver betont und auch Wege freigemacht, mit Expertengruppen zusammenzuarbeiten und auszuloten, ob ein Kind Hilfe von extern benötigt und wenn ja, welches Vorgehen für das Kind und sein Verhältnis zu seiner Familie das sinnvollste ist: Zum Inkrafttreten des „Gesetz zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen (Kinder- und Jugendstärkungsgesetz – KJSG)" hat die Bundeszahnärztekammer ihren Mitgliedern aktuelle Unterlagen, darunter auch optimierte Dokumentationsbögen zur Verfügung gestellt.

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Vielleicht ist es gar nicht so schlecht, dass vielen Menschen gar nicht bewusst ist, welche Möglichkeiten Zahnärzte haben, Kindeswohlgefährdungen zu erkennen: So steigt die Chance, dass das eine oder andere Kind besser beschützt werden kann. Während schon seit sehr vielen Jahren die Anzeichen bekannt sind, die sich zumal bei körperlichen Verletzungen der Kinder, aber auch erwachsener Menschen zeigen, war es erst im Jahr 2012 aufgrund der Regelungen des Bundeskinderschutzgesetzes rechtlich möglich, solche Entdeckungen auch weiterführend zu nutzen. Bisher stand – auch wenn es Ausnahmeregelungen gab – das Arztgeheimnis der Einbeziehung beispielsweise des Jugendamtes im Weg. Anfang Mai nun hat ein weiteres Gesetz die Rolle der Zahnärztinnen und Zahnärzte noch intensiver betont und auch Wege freigemacht, mit Expertengruppen zusammenzuarbeiten und auszuloten, ob ein Kind Hilfe von extern benötigt und wenn ja, welches Vorgehen für das Kind und sein Verhältnis zu seiner Familie das sinnvollste ist: Zum Inkrafttreten des „Gesetz zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen (Kinder- und Jugendstärkungsgesetz – KJSG)" hat die Bundeszahnärztekammer ihren Mitgliedern aktuelle Unterlagen, darunter auch optimierte Dokumentationsbögen zur Verfügung gestellt.

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Wurzelkanalbehandlung: So läuft sie ab

Wurzelbehandlung: Der Begriff ist noch immer für viele Menschen verbunden mit einem kleinen Schauder, da es aus früheren Jahren viele Misserfolgsmeldungen gab und auch Schmerz-Erfahrungen der Patienten. Dass sich auch diese Disziplin ganz erheblich weiterentwickelt hat und heute das entsprechende Fachgebiet „Endodontie" zu den Bereichen der Zahnmedizin gehört, die in Wissen und Technik beispielsweise den Innovationen in der Implantologie nicht nachsteht, dringt dagegen eher weniger in die Öffentlichkeit. Wer weitgehend schmerzarm und erfolgreich behandelt wurde, liefert eben keine spannenden Schauergeschichten. Um so besser, dass der Patienteninformationsdienst proDente gerade dem Thema Wurzelbehandlung eine aktuelle Themenübersicht gewidmet hat. Ziel der Endodontie ist es, einen natürlichen Zahn auch dann zu retten, wenn seine Versorgungsbahn zum Körper, die Pulpa, also das gefäßreiche Innenleben der Zahnwurzel, entzündet ist. Im Rahmen dieser Patienteninformation weist der Präsident der entsprechenden Fachgesellschaft für Endodontie, Dr. Bijan Vahedi, darauf hin, dass man bei Schmerzsignalen des Zahnes auf kalte oder warme Reize sicherheitshalber nachschauen lassen sollte, ob sich hier etwas im Bereich der Zahnwurzel unerfreulich entwickelt. In fortgeschrittenem oder gar chronischem Status einer Wurzelntzündung kann über den Mund hinaus auch die Allgemeingesundheit leiden.

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Wurzelkanalbehandlung: So läuft sie ab

Wurzelbehandlung: Der Begriff ist noch immer für viele Menschen verbunden mit einem kleinen Schauder, da es aus früheren Jahren viele Misserfolgsmeldungen gab und auch Schmerz-Erfahrungen der Patienten. Dass sich auch diese Disziplin ganz erheblich weiterentwickelt hat und heute das entsprechende Fachgebiet „Endodontie" zu den Bereichen der Zahnmedizin gehört, die in Wissen und Technik beispielsweise den Innovationen in der Implantologie nicht nachsteht, dringt dagegen eher weniger in die Öffentlichkeit. Wer weitgehend schmerzarm und erfolgreich behandelt wurde, liefert eben keine spannenden Schauergeschichten. Um so besser, dass der Patienteninformationsdienst proDente gerade dem Thema Wurzelbehandlung eine aktuelle Themenübersicht gewidmet hat. Ziel der Endodontie ist es, einen natürlichen Zahn auch dann zu retten, wenn seine Versorgungsbahn zum Körper, die Pulpa, also das gefäßreiche Innenleben der Zahnwurzel, entzündet ist. Im Rahmen dieser Patienteninformation weist der Präsident der entsprechenden Fachgesellschaft für Endodontie, Dr. Bijan Vahedi, darauf hin, dass man bei Schmerzsignalen des Zahnes auf kalte oder warme Reize sicherheitshalber nachschauen lassen sollte, ob sich hier etwas im Bereich der Zahnwurzel unerfreulich entwickelt. In fortgeschrittenem oder gar chronischem Status einer Wurzelntzündung kann über den Mund hinaus auch die Allgemeingesundheit leiden.

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Wurzelkanalbehandlung: So läuft sie ab

Wurzelbehandlung: Der Begriff ist noch immer für viele Menschen verbunden mit einem kleinen Schauder, da es aus früheren Jahren viele Misserfolgsmeldungen gab und auch Schmerz-Erfahrungen der Patienten. Dass sich auch diese Disziplin ganz erheblich weiterentwickelt hat und heute das entsprechende Fachgebiet „Endodontie" zu den Bereichen der Zahnmedizin gehört, die in Wissen und Technik beispielsweise den Innovationen in der Implantologie nicht nachsteht, dringt dagegen eher weniger in die Öffentlichkeit. Wer weitgehend schmerzarm und erfolgreich behandelt wurde, liefert eben keine spannenden Schauergeschichten. Um so besser, dass der Patienteninformationsdienst proDente gerade dem Thema Wurzelbehandlung eine aktuelle Themenübersicht gewidmet hat. Ziel der Endodontie ist es, einen natürlichen Zahn auch dann zu retten, wenn seine Versorgungsbahn zum Körper, die Pulpa, also das gefäßreiche Innenleben der Zahnwurzel, entzündet ist. Im Rahmen dieser Patienteninformation weist der Präsident der entsprechenden Fachgesellschaft für Endodontie, Dr. Bijan Vahedi, darauf hin, dass man bei Schmerzsignalen des Zahnes auf kalte oder warme Reize sicherheitshalber nachschauen lassen sollte, ob sich hier etwas im Bereich der Zahnwurzel unerfreulich entwickelt. In fortgeschrittenem oder gar chronischem Status einer Wurzelntzündung kann über den Mund hinaus auch die Allgemeingesundheit leiden.

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