Implantate bei Parodontitis-Patienten engmaschig kontrollieren

Eine Entzündung des Zahnbetts (Parodontitis) ist inzwischen in Deutschland die häufigste Ursache von Zahnverlust. Da bei einer Parodontitis auch nicht beeinflussbare genetische Faktoren eine Rolle spielen, tragen betroffene Patientinnen und Patienten auch nach einer erfolgreichen Behandlung weiterhin ein erhöhtes Risiko, dass die Entzündung erneut aufflackert. „Darum sind eine konsequente häusliche Mundhygiene, eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung und engmaschige zahnärztliche Kontrolluntersuchungen unerlässlich", betonen die Experten der Deutschen Gesellschaft für Implantologie. Dies gilt für Parodontitis-Patienten generell und vor allem auch dann, wenn verloren gegangene Zähne nach einer erfolgreichen Parodontitis-Behandlung durch Implantate ersetzt wurden. Denn auch wenn die Entzündung unter Kontrolle ist, bleibt das Risiko für einen Implantatverlust bei diesen Patienten erhöht. Dies belegen zahlreiche Studien. Bildquelle: Gettyimages

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