Weiße Zähne: Was man wissen muss
Dass saubere Zähne weißer sind als solche mit Pigment-Auflagerungen von Nikotin, Rotwein oder Tee, wissen alle Patienten, die regelmäßig die Angebote der professionellen Zahnreinigung in der Zahnarztpraxis nutzen. Manchen Patienten ist das dabei erreichte „Weiß" aber nicht weiß genug – sie möchten die Zähne gebleicht bekommen (Bleaching). In einer aktuellen Patienteninformation weist die Arbeitsgemeinschaft proDente, ein Zusammenschluss von Zahnärzten und weiteren Experten aus dem Bereich der Dentalwelt, auf die Möglichkeiten und Grenzen von solchen Bleaching-Verfahren hin. Was beispielsweise nicht vergessen werden darf: Gebleicht werden können nur natürliche Zähne – ist an einer Stelle eine Zahnfüllung oder eine Teilkrone, wird dieser Bereich nicht mit aufgehellt und es gibt später ein „zweifarbiges" Ergebnis. Auch sollten die Zähne gesund sein und keine Schmelzschäden durch Vorstufen einer Karies aufweisen. Was die chemischen Aufheller erreichen können, ist ein hellerer Ton der persönlichen Zahnfarbe – aus einem eher gelblichen Weiß wird also ein helleres gelbliches Weiß und keines mit anderem Grundton. Soll die Zahngrundfarbe verändert werden, beispielsweise ein sehr helles reines Weiß erreicht werden, ist dies meist nur mit sogenannten Veneers (aufgeklebte Verblendschalen) möglich.