Zusammenhang zwischen Gefäßverkalkung und Parodontitis

Bluthochdruck, die Zuckerkrankheit Diabetes, Fettstoffwechselstörungen und genetische Riskofaktoren begünstigen die „Verkalkung" von Blutgefäßen. Es entstehen sogenannte Arteriosklerotische Plaques. Bilden sich solche Ablagerungen in der Halsschlagader ist nicht nur die Versorgung des Gehirns mit Sauerstoff beeinträchtigt, sondern es kann zum Schlaganfall kommen, wenn sich eine Ablagerung als Thrombus löst oder das Gefäß völlig verschlossen wird. Eine Untersuchung belegt nun den Zusammenhang zwischen arteriosklerotischen Plaques und Zahnbettentzündungen (Parodontitis). Chinesische Forscher untersuchten bei 850 älteren Menschen die Halsschlagadern und den Zustand von Zähnen und Zahnfleisch. Resultat: Stellten die Ärzte eine schlechte Mundhygiene und eine beginnende Parodontitis fest, war die innere Auskleidung der Halsschlagader verdickt und es hatten sich auch schon Plaques gebildet. Diesen Zusammenhang blieb auch dann noch bestehen, wenn die Patienten keine andere Risikofaktoren wie Diabetes zeigten. Bildquelle: Getty

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