Knochenaufbau für Zahnimplantate
Damit ein Zahnimplantat sicher im Kieferknochen verankert werden kann, muss dieser stabil und gesund sein. Da im Alter ein schleichender Knochenverlust eintritt, ist oft ein gezielter Knochenaufbau nötig. Neben den folgenden Erklärungen zu den Möglichkeiten des Knochenaufbaus berät Sie iDentis gerne persönlich – kontaktieren Sie uns noch heute!
Wann ist ein Knochenaufbau notwendig?
Der Eigenknochen im Kiefer des Menschen entwickelt sich in verschiedenen Situationen zurück. Fehlende Knochenmasse erschwert nicht nur jedem natürlichen Zahn, sondern auch jedem Implantat einen festen Halt – im Oberkiefer wie im Unterkiefer. Typische Auslöser sind:
- Zahnverlust
- steigendes Lebensalter
- Parodontitis
Durch den Knochenaufbau im Kieferhöhlenboden lässt sich das Implantat sicher und fest verankern. Abhängig vom vorliegenden Knochenabbau und dem noch vorhandenen Eigenknochen bieten sich drei Methoden an, damit Ihr Zahnersatz diesen Halt findet. Bei schmalem, aber intaktem Knochenmaterial kann eine Knochenspreizung zur Alternative für den Knochenaufbau im Kieferknochen werden.
Knochenregeneration im Kieferknochen
Mit der Regeneration ist ein aktiver Knochenaufbau gemeint, um das natürliche Knochenmaterial zu erhalten. Neben der Nutzung natürlicher Wachstumsfaktoren wird der Aufbau durch den Einsatz von Knochenersatzmaterial gefördert. Das Knochenersatzmaterial sollte vom Zahnarzt oder der Zahnärztin unmittelbar eingebracht werden, nachdem der natürliche Zahn entfernt wurde. So wird der Kieferhöhlenboden optimal auf das Zahnimplantat vorbereitet.
Der Sinuslift ist eine spezielle Variante, die im Kieferhöhlenboden des Oberkiefers stattfindet. Der Sinuslift für ein Implantat im Oberkiefer ist häufiger nötig als im Unterkiefer, da die Knochenschicht der oberen Mundhöhle meist nur wenige Millimeter dick ist. Mit der Einbringung von Knochenersatzmaterial wird die Knochenmasse extern oder intern angedickt, um Ihrem Zahnimplantat den besten Halt zuzusichern.
Knochentransplantation im Kieferknochen
Bei der Knochentransplantation für Ihren Zahnersatz wird Knochenmasse aus anderen Körperregionen entnommen und so dem Knochenabbau entgegengesteuert. Das Knochenersatzmaterial kann aus der eigenen Mundhöhle oder fernen Bereichen, wie dem Hüftgelenk, stammen. Unsere Experten und Expertinnen der Implantologie bereiten die entnommene Knochenmasse optimal auf die Transplantation vor, die im Regelfall mit einer Halteschraube fixiert wird.
Ein Vorteil dieser Art von Knochenaufbau ist, dass der Eigenknochen bei der Implantation keinen Fremdkörper darstellt und die Akzeptanz und Heilung beschleunigt. So lässt sich bei Zahnverlust Ihr Zahnimplantat schneller einsetzen. Ein alleiniger Knochenaufbau mit dieser Art von Knochenersatzmaterial ist jedoch nicht anzuraten, eine zusätzliche Regeneration für Ihr Implantat sollte stattfinden.
Knochenersatz in der Zahnmedizin
Um die Regeneration und den Knochenaufbau in der Zahnmedizin zu fördern, kann ein künstlicher Knochenersatz den Prozess fördern. Dieser Ersatz wird wie ein Lockmittel durch einen Experten oder eine Expertin der Implantologie eingebracht und soll den natürlichen Knochenaufbau chemisch unterstützen. Das Material ist abhängig von Abbauzeit und der Verträglichkeit für Zahnfleisch und Schleimhaut auf den jeweiligen Patienten bzw. Patientin abzustimmen.
Unsere Praxis für Implantologie vertraut ausschließlich auf die modernsten Materialien, um Ihre Kieferknochen optimal auf Ihr Zahnimplantat vorzubereiten. Wie der Knochenersatz genau wirkt und wann eine Nutzung ergänzend zu anderen Methoden für Ihr Implantat nötig wird, zeigt Ihnen Ihr Zahnarzt oder Ihre Zahnärztin gerne persönlich auf.
Unser Fazit
Der Knochenaufbau leistet einen oft unerlässlichen Beitrag, um Implantaten den gewünschten, sicheren Halt zu verleihen. Als Spezialist für Zahnimplantate in Berlin nimmt iDentis eine fachkundige Einschätzung vor, welche Art des Knochenaufbaus für Sie individuell sinnvoll ist. Zögern Sie nicht und vereinbaren Sie Ihren persönlichen Beratungstermin!