Aktuelles aus der Praxis

Schlaf-Apnoe: Manchmal geht nur eine OP

Für die Behandlung einer Schlafapnoe (nächtliche Atemaussetzer, die weit riskanter sind als reines Schnarchen), gibt es mittlerweile verschiedene Möglichkeiten: Sie reichen von kleinen Geräten, die die Zungenposition optimieren, um ein Zurückrutschen in den Rachen und damit Atemeinschränkungen zu verhindern, bis hin zu aufwändigen Operationen. Dass eine Schlafapnoe unbedingt behandelt werden muss, ist inzwischen auch der Öffentlichkeit bewusst, denn die Folgen behindern nicht nur den Arbeitsalltag, sondern können auch lebensgefährlich werden. Verständlich ist, dass viele Betroffene es lieber mit einer Schiene oder einer anderen Atemhilfe versuchen, manche benötigen auch eine erhebliche Gewichtsreduktion, bei anderen reicht der Verzicht auf gefäßrelevante Genussmittel wie Rauchen und Alkohol. Es gibt aber auch Fälle, wo das alles nicht ausreicht oder nicht umsetzbar ist. Besonders in schweren Fällen kann es notwendig sein, eine grundsätzliche Veränderung des Mund-Gaumen-Bereiches zu erreichen. Die DGMKG, die Fachgesellschaft für  Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgen, hat kürzlich darauf hingewiesen, dass solche Eingriffe, die die hinteren Luftwege öffnen, oft auch einen dauerhaften Therapieerfolg ermöglichen, der Atemmasken und andere Hilfsmittel überflüssig macht. Betroffene sollten diese Behandlungsmöglichkeit daher nicht von vorneherein ausschließen.

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Schlaf-Apnoe: Manchmal geht nur eine OP

Für die Behandlung einer Schlafapnoe (nächtliche Atemaussetzer, die weit riskanter sind als reines Schnarchen), gibt es mittlerweile verschiedene Möglichkeiten: Sie reichen von kleinen Geräten, die die Zungenposition optimieren, um ein Zurückrutschen in den Rachen und damit Atemeinschränkungen zu verhindern, bis hin zu aufwändigen Operationen. Dass eine Schlafapnoe unbedingt behandelt werden muss, ist inzwischen auch der Öffentlichkeit bewusst, denn die Folgen behindern nicht nur den Arbeitsalltag, sondern können auch lebensgefährlich werden. Verständlich ist, dass viele Betroffene es lieber mit einer Schiene oder einer anderen Atemhilfe versuchen, manche benötigen auch eine erhebliche Gewichtsreduktion, bei anderen reicht der Verzicht auf gefäßrelevante Genussmittel wie Rauchen und Alkohol. Es gibt aber auch Fälle, wo das alles nicht ausreicht oder nicht umsetzbar ist. Besonders in schweren Fällen kann es notwendig sein, eine grundsätzliche Veränderung des Mund-Gaumen-Bereiches zu erreichen. Die DGMKG, die Fachgesellschaft für  Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgen, hat kürzlich darauf hingewiesen, dass solche Eingriffe, die die hinteren Luftwege öffnen, oft auch einen dauerhaften Therapieerfolg ermöglichen, der Atemmasken und andere Hilfsmittel überflüssig macht. Betroffene sollten diese Behandlungsmöglichkeit daher nicht von vorneherein ausschließen.

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Schlaf-Apnoe: Manchmal geht nur eine OP

Für die Behandlung einer Schlafapnoe (nächtliche Atemaussetzer, die weit riskanter sind als reines Schnarchen), gibt es mittlerweile verschiedene Möglichkeiten: Sie reichen von kleinen Geräten, die die Zungenposition optimieren, um ein Zurückrutschen in den Rachen und damit Atemeinschränkungen zu verhindern, bis hin zu aufwändigen Operationen. Dass eine Schlafapnoe unbedingt behandelt werden muss, ist inzwischen auch der Öffentlichkeit bewusst, denn die Folgen behindern nicht nur den Arbeitsalltag, sondern können auch lebensgefährlich werden. Verständlich ist, dass viele Betroffene es lieber mit einer Schiene oder einer anderen Atemhilfe versuchen, manche benötigen auch eine erhebliche Gewichtsreduktion, bei anderen reicht der Verzicht auf gefäßrelevante Genussmittel wie Rauchen und Alkohol. Es gibt aber auch Fälle, wo das alles nicht ausreicht oder nicht umsetzbar ist. Besonders in schweren Fällen kann es notwendig sein, eine grundsätzliche Veränderung des Mund-Gaumen-Bereiches zu erreichen. Die DGMKG, die Fachgesellschaft für  Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgen, hat kürzlich darauf hingewiesen, dass solche Eingriffe, die die hinteren Luftwege öffnen, oft auch einen dauerhaften Therapieerfolg ermöglichen, der Atemmasken und andere Hilfsmittel überflüssig macht. Betroffene sollten diese Behandlungsmöglichkeit daher nicht von vorneherein ausschließen.

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Weit verbreitet: Herpes simplex-Virus

Bekannt ist das Virus namens Herpes-simplex vor allem durch seine sichtbaren Spuren an den Lippen: Bläschen mit sehr unangenehmen Schmerzen und Begleiterscheinungen, die nicht immer leicht ausheilen. Rund 80 % der Bevölkerung tragen diese Viren in sich, aber nur bei einem Teil, geschätzt 20 %, kommt es auch zu einem sichtbaren Ausbruch der Infektion. Eher neu ist die Erkenntnis, über die der wissenschaftliche Springer Verlag gerade berichtete: Offensichtlich gibt es eine Verbindung zwischen dem Vorhandensein von Herpes-simplex-Typ-1-Antikörpern und der Entwicklung einer Alzheimer-Demenz. Wie die zitierten Studien zeigen, ist ein bestimmtes Protein der Nervenfasern der anschiebende Faktor. Bestätigt wird die Vermutung auch durch das häufige Vorhandensein von Lippen-Herpes bei entsprechenden Patienten mit Alzheimer-Demenz. Die Wissenschaftler regen an, bei entsprechenden Anzeichen von Virusbelastung durch Herpes-simplex eine prophylaktische Impfung vorzunehmen (Herpes-Zoster, Windpocken): So könnte voraussichtlich das Risiko einer Alzheimer-Demenz reduziert werden, entsprechende Tests geben Anlass zu der Vermutung, dass das gelingen könnte.

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Weit verbreitet: Herpes simplex-Virus

Bekannt ist das Virus namens Herpes-simplex vor allem durch seine sichtbaren Spuren an den Lippen: Bläschen mit sehr unangenehmen Schmerzen und Begleiterscheinungen, die nicht immer leicht ausheilen. Rund 80 % der Bevölkerung tragen diese Viren in sich, aber nur bei einem Teil, geschätzt 20 %, kommt es auch zu einem sichtbaren Ausbruch der Infektion. Eher neu ist die Erkenntnis, über die der wissenschaftliche Springer Verlag gerade berichtete: Offensichtlich gibt es eine Verbindung zwischen dem Vorhandensein von Herpes-simplex-Typ-1-Antikörpern und der Entwicklung einer Alzheimer-Demenz. Wie die zitierten Studien zeigen, ist ein bestimmtes Protein der Nervenfasern der anschiebende Faktor. Bestätigt wird die Vermutung auch durch das häufige Vorhandensein von Lippen-Herpes bei entsprechenden Patienten mit Alzheimer-Demenz. Die Wissenschaftler regen an, bei entsprechenden Anzeichen von Virusbelastung durch Herpes-simplex eine prophylaktische Impfung vorzunehmen (Herpes-Zoster, Windpocken): So könnte voraussichtlich das Risiko einer Alzheimer-Demenz reduziert werden, entsprechende Tests geben Anlass zu der Vermutung, dass das gelingen könnte.

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Weit verbreitet: Herpes simplex-Virus

Bekannt ist das Virus namens Herpes-simplex vor allem durch seine sichtbaren Spuren an den Lippen: Bläschen mit sehr unangenehmen Schmerzen und Begleiterscheinungen, die nicht immer leicht ausheilen. Rund 80 % der Bevölkerung tragen diese Viren in sich, aber nur bei einem Teil, geschätzt 20 %, kommt es auch zu einem sichtbaren Ausbruch der Infektion. Eher neu ist die Erkenntnis, über die der wissenschaftliche Springer Verlag gerade berichtete: Offensichtlich gibt es eine Verbindung zwischen dem Vorhandensein von Herpes-simplex-Typ-1-Antikörpern und der Entwicklung einer Alzheimer-Demenz. Wie die zitierten Studien zeigen, ist ein bestimmtes Protein der Nervenfasern der anschiebende Faktor. Bestätigt wird die Vermutung auch durch das häufige Vorhandensein von Lippen-Herpes bei entsprechenden Patienten mit Alzheimer-Demenz. Die Wissenschaftler regen an, bei entsprechenden Anzeichen von Virusbelastung durch Herpes-simplex eine prophylaktische Impfung vorzunehmen (Herpes-Zoster, Windpocken): So könnte voraussichtlich das Risiko einer Alzheimer-Demenz reduziert werden, entsprechende Tests geben Anlass zu der Vermutung, dass das gelingen könnte.

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Tag der Zahngesundheit: „Zündstoff“ im Fokus

Alljährlich weist der „Tag der Zahngesundheit" in Deutschland – immer am 25. September – auf aktuelle Themen hin, die mehr in den Blickpunkt der Bevölkerung rücken sollten. In diesem Jahr geht es um „Zündstoff". Gemeint ist damit einerseits ein Erkenntnis-Zündstoff: Millionen Menschen in Deutschland haben bereits deutliche Anzeichen einer Parodontitis, die man selbst anfangs aber gar nicht bemerkt – und die im fortgeschrittenen Stadium nur schwer zu behandeln und heilen sind, nicht selten dauerhaft zu Gewebe- und Zahnverlust führen. Und zweitens geht es ums Biologische: Parodontitis bedeutet Zahnbettentzündung, und „Zündstoff" einer solchen Entzündung sind spezifische Mund-Bakterien, die sich zu stark ausbreiten konnten und „Taschen" rund um den Zahn geschaffen haben, in denen sie auch von der besten Hauszahnbürste nicht mehr gefunden werden. Die Bakterien führen zum Absterben von Gewebezellen, auch denen, die für den Halt des Zahnes im Kieferknochen zuständig sind. Zündstoff ist das Thema aber, drittens, auch, weil die Keime nicht im Mund bleiben, sondern über die Blutbahn an viele Organe und in weitere Körperbereiche gelangen und da „zünden", also Entzündungen auslösen können. Ein wichtiges Thema also, das der diesjährige Tag der Zahngesundheit beleuchtet – und das seine Wichtigkeit für alle Tage im Jahr behält.

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Tag der Zahngesundheit: „Zündstoff“ im Fokus

Alljährlich weist der „Tag der Zahngesundheit" in Deutschland – immer am 25. September – auf aktuelle Themen hin, die mehr in den Blickpunkt der Bevölkerung rücken sollten. In diesem Jahr geht es um „Zündstoff". Gemeint ist damit einerseits ein Erkenntnis-Zündstoff: Millionen Menschen in Deutschland haben bereits deutliche Anzeichen einer Parodontitis, die man selbst anfangs aber gar nicht bemerkt – und die im fortgeschrittenen Stadium nur schwer zu behandeln und heilen sind, nicht selten dauerhaft zu Gewebe- und Zahnverlust führen. Und zweitens geht es ums Biologische: Parodontitis bedeutet Zahnbettentzündung, und „Zündstoff" einer solchen Entzündung sind spezifische Mund-Bakterien, die sich zu stark ausbreiten konnten und „Taschen" rund um den Zahn geschaffen haben, in denen sie auch von der besten Hauszahnbürste nicht mehr gefunden werden. Die Bakterien führen zum Absterben von Gewebezellen, auch denen, die für den Halt des Zahnes im Kieferknochen zuständig sind. Zündstoff ist das Thema aber, drittens, auch, weil die Keime nicht im Mund bleiben, sondern über die Blutbahn an viele Organe und in weitere Körperbereiche gelangen und da „zünden", also Entzündungen auslösen können. Ein wichtiges Thema also, das der diesjährige Tag der Zahngesundheit beleuchtet – und das seine Wichtigkeit für alle Tage im Jahr behält.

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