Aktuelles aus der Praxis

Sonderforschungsbereich: Förderung für Implantatforschung

Forschung und Entwicklung mit dem Ziel der weiteren Verbesserung von Implantaten sind noch lange nicht am Ende – im Gegenteil: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG hat kürzlich einem Sonderforschungsreich an der Medizinischen Hochschule Hannover rund 12 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um interdisziplinär – also zusammen mit Experten aus weiteren Disziplinen wie Ingenieurs- und Naturwissenschaften und in Zusammenarbeiten mit weiteren wissenschaftlichen Einrichtungen – an der Fortentwicklung der Implantate zu arbeiten. Einbezogen werden auch Erkenntnisse aus der Luftfahrt, die zu noch mehr Sicherheit bei der Implantatversorgung führen sollen. Hilfreich ist auch das Zusammenwirken der verschiedenen Disziplinen, in denen Implantate medizinisch eine starke Rolle spielen, außer der Zahnmedizin also auch der Bereich Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde und Orthopädie. Geforscht wird beispielsweise nach „intelligenten Systemen", die ihrerseits Früherkennung und das Identifizieren eventueller Komplikationen ermöglichen. Vielleicht, so die Hoffnung der Wissenschaftler-Gruppe, finden sie ja auch einen Weg, wie mögliche unerwünschte Prozesse nicht nur erkannt, sondern vom Implantat auch selbst „repariert" werden können. Auch was den Patienten wichtig ist, wird einbezogen. Auf die Ergebnisse der Wissenschaftler wird die Praxis aber wohl noch ein paar Jahre warten müssen.

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Sonderforschungsbereich: Förderung für Implantatforschung

Forschung und Entwicklung mit dem Ziel der weiteren Verbesserung von Implantaten sind noch lange nicht am Ende – im Gegenteil: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG hat kürzlich einem Sonderforschungsreich an der Medizinischen Hochschule Hannover rund 12 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um interdisziplinär – also zusammen mit Experten aus weiteren Disziplinen wie Ingenieurs- und Naturwissenschaften und in Zusammenarbeiten mit weiteren wissenschaftlichen Einrichtungen – an der Fortentwicklung der Implantate zu arbeiten. Einbezogen werden auch Erkenntnisse aus der Luftfahrt, die zu noch mehr Sicherheit bei der Implantatversorgung führen sollen. Hilfreich ist auch das Zusammenwirken der verschiedenen Disziplinen, in denen Implantate medizinisch eine starke Rolle spielen, außer der Zahnmedizin also auch der Bereich Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde und Orthopädie. Geforscht wird beispielsweise nach „intelligenten Systemen", die ihrerseits Früherkennung und das Identifizieren eventueller Komplikationen ermöglichen. Vielleicht, so die Hoffnung der Wissenschaftler-Gruppe, finden sie ja auch einen Weg, wie mögliche unerwünschte Prozesse nicht nur erkannt, sondern vom Implantat auch selbst „repariert" werden können. Auch was den Patienten wichtig ist, wird einbezogen. Auf die Ergebnisse der Wissenschaftler wird die Praxis aber wohl noch ein paar Jahre warten müssen.

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Salz: Wann es als Zahnschutz dient

Deutschland gilt als Fluorid-Mangelgebiet, was das Vorkommen dieses Flusssäure-Salzes betrifft: Während Menschen in anderen Ländern, bei denen Fluorid beispielsweise über das natürliche Trinkwasser an die Zähne gelangt, dadurch einen unterstützenden Zahnschutz haben, wird in Deutschland Fluorid über andere Wege zur Verfügung gestellt. Manches Mineralwasser enthält Fluorid, die meisten Zahnpasten und Mundspülungen enthalten Fluorid – und viele kennen auch das Kochsalz, dem Fluorid beigefügt ist. Seit rund 30 Jahren setzt sich, so eine Meldung in einer Zahnärzte-Zeitschrift, die Informationsstelle für Kariesprophylaxe (IfK) für diesen Aspekt der Prophylaxe ein. Die Nutzung des fluoridierten Haushalt-Salzes ist seither erheblich gestiegen und die Zusammensetzung auch angepasst worden: Da der Salzkonsum in der Küche mittlerweile zurückgegangen ist und die Salzmenge pro Anwendung geringer wurde, ist der Fluoridanteil im Haushaltssalz im Jahr 2014 etwas angehoben worden: Die Gesamtmenge des Fluorid-Kontaktes sollte nicht zusammen mit dem Salzverbrauch absinken und den Wirkungserfolg schmälern.

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Salz: Wann es als Zahnschutz dient

Deutschland gilt als Fluorid-Mangelgebiet, was das Vorkommen dieses Flusssäure-Salzes betrifft: Während Menschen in anderen Ländern, bei denen Fluorid beispielsweise über das natürliche Trinkwasser an die Zähne gelangt, dadurch einen unterstützenden Zahnschutz haben, wird in Deutschland Fluorid über andere Wege zur Verfügung gestellt. Manches Mineralwasser enthält Fluorid, die meisten Zahnpasten und Mundspülungen enthalten Fluorid – und viele kennen auch das Kochsalz, dem Fluorid beigefügt ist. Seit rund 30 Jahren setzt sich, so eine Meldung in einer Zahnärzte-Zeitschrift, die Informationsstelle für Kariesprophylaxe (IfK) für diesen Aspekt der Prophylaxe ein. Die Nutzung des fluoridierten Haushalt-Salzes ist seither erheblich gestiegen und die Zusammensetzung auch angepasst worden: Da der Salzkonsum in der Küche mittlerweile zurückgegangen ist und die Salzmenge pro Anwendung geringer wurde, ist der Fluoridanteil im Haushaltssalz im Jahr 2014 etwas angehoben worden: Die Gesamtmenge des Fluorid-Kontaktes sollte nicht zusammen mit dem Salzverbrauch absinken und den Wirkungserfolg schmälern.

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Salz: Wann es als Zahnschutz dient

Deutschland gilt als Fluorid-Mangelgebiet, was das Vorkommen dieses Flusssäure-Salzes betrifft: Während Menschen in anderen Ländern, bei denen Fluorid beispielsweise über das natürliche Trinkwasser an die Zähne gelangt, dadurch einen unterstützenden Zahnschutz haben, wird in Deutschland Fluorid über andere Wege zur Verfügung gestellt. Manches Mineralwasser enthält Fluorid, die meisten Zahnpasten und Mundspülungen enthalten Fluorid – und viele kennen auch das Kochsalz, dem Fluorid beigefügt ist. Seit rund 30 Jahren setzt sich, so eine Meldung in einer Zahnärzte-Zeitschrift, die Informationsstelle für Kariesprophylaxe (IfK) für diesen Aspekt der Prophylaxe ein. Die Nutzung des fluoridierten Haushalt-Salzes ist seither erheblich gestiegen und die Zusammensetzung auch angepasst worden: Da der Salzkonsum in der Küche mittlerweile zurückgegangen ist und die Salzmenge pro Anwendung geringer wurde, ist der Fluoridanteil im Haushaltssalz im Jahr 2014 etwas angehoben worden: Die Gesamtmenge des Fluorid-Kontaktes sollte nicht zusammen mit dem Salzverbrauch absinken und den Wirkungserfolg schmälern.

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Implantate: mögliche Misserfolge nicht ausschließen

Wie Prof. Dr. Dr. Bilal Al-Nawas, Universität Mainz und Mitglied des Vorstandes der wissenschaftlichen Deutschen Gesellschaft für Implantologie/DGI bei einer Informationsveranstaltung den Teilnehmern ans Herz legte, sollte man sich eines auch noch so geringen möglichen Misserfolges einer Implantatbehandlung immer bewusst sein. Auch wenn die „Überlebensrate", wie die Zahnärzte sagen, bei einer bis zu 20 Jahre währenden „Liegedauer" der Implantate bei über 90 Prozent liegt, zeige dies eben auch, dass es auch mal einen Misserfolg geben kann. Für einen solchen Misserfolg kann es sehr verschiedene Gründe geben, von schwierigen und schwer optimierbaren Ausgangssituationen im Mund über Infektionen des Patienten, die sich auf das Einheilen auswirken, bis hin zu einer ungünstigen Positionierung des Implantates im Mund und beispielsweise damit einhergehender Fehlbelastung. Nicht nur anfangs, sondern auch während der Zeit mit dem Implantat kann es zu Entwicklungen kommen, die das fest sitzende Implantat lockern können, darunter beispielsweise Erkrankungen der Knochen und die Auswirkungen der diesbezüglich eingesetzten Medikamente. Je nach Ursache des Implantatverlustes bieten sich verschiedene Lösungen an, den damit auch einhergehenden Verlust der Zahnkrone zu kompensieren und sowohl die Ästhetik, entsprechend der Rahmenbedingungen, als auch die Funktion im Mund wieder herzustellen.

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Implantate: mögliche Misserfolge nicht ausschließen

Wie Prof. Dr. Dr. Bilal Al-Nawas, Universität Mainz und Mitglied des Vorstandes der wissenschaftlichen Deutschen Gesellschaft für Implantologie/DGI bei einer Informationsveranstaltung den Teilnehmern ans Herz legte, sollte man sich eines auch noch so geringen möglichen Misserfolges einer Implantatbehandlung immer bewusst sein. Auch wenn die „Überlebensrate", wie die Zahnärzte sagen, bei einer bis zu 20 Jahre währenden „Liegedauer" der Implantate bei über 90 Prozent liegt, zeige dies eben auch, dass es auch mal einen Misserfolg geben kann. Für einen solchen Misserfolg kann es sehr verschiedene Gründe geben, von schwierigen und schwer optimierbaren Ausgangssituationen im Mund über Infektionen des Patienten, die sich auf das Einheilen auswirken, bis hin zu einer ungünstigen Positionierung des Implantates im Mund und beispielsweise damit einhergehender Fehlbelastung. Nicht nur anfangs, sondern auch während der Zeit mit dem Implantat kann es zu Entwicklungen kommen, die das fest sitzende Implantat lockern können, darunter beispielsweise Erkrankungen der Knochen und die Auswirkungen der diesbezüglich eingesetzten Medikamente. Je nach Ursache des Implantatverlustes bieten sich verschiedene Lösungen an, den damit auch einhergehenden Verlust der Zahnkrone zu kompensieren und sowohl die Ästhetik, entsprechend der Rahmenbedingungen, als auch die Funktion im Mund wieder herzustellen.

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Implantate: mögliche Misserfolge nicht ausschließen

Wie Prof. Dr. Dr. Bilal Al-Nawas, Universität Mainz und Mitglied des Vorstandes der wissenschaftlichen Deutschen Gesellschaft für Implantologie/DGI bei einer Informationsveranstaltung den Teilnehmern ans Herz legte, sollte man sich eines auch noch so geringen möglichen Misserfolges einer Implantatbehandlung immer bewusst sein. Auch wenn die „Überlebensrate", wie die Zahnärzte sagen, bei einer bis zu 20 Jahre währenden „Liegedauer" der Implantate bei über 90 Prozent liegt, zeige dies eben auch, dass es auch mal einen Misserfolg geben kann. Für einen solchen Misserfolg kann es sehr verschiedene Gründe geben, von schwierigen und schwer optimierbaren Ausgangssituationen im Mund über Infektionen des Patienten, die sich auf das Einheilen auswirken, bis hin zu einer ungünstigen Positionierung des Implantates im Mund und beispielsweise damit einhergehender Fehlbelastung. Nicht nur anfangs, sondern auch während der Zeit mit dem Implantat kann es zu Entwicklungen kommen, die das fest sitzende Implantat lockern können, darunter beispielsweise Erkrankungen der Knochen und die Auswirkungen der diesbezüglich eingesetzten Medikamente. Je nach Ursache des Implantatverlustes bieten sich verschiedene Lösungen an, den damit auch einhergehenden Verlust der Zahnkrone zu kompensieren und sowohl die Ästhetik, entsprechend der Rahmenbedingungen, als auch die Funktion im Mund wieder herzustellen.

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